Kandidaten im Focus: Diskussion zur Zukunft der deutschen Wirtschaft in Eisenach!

Am 14. Februar 2025 fand im Kunstpavillon in Eisenach eine hochemotionale Podiumsdiskussion der IHK Erfurt statt. Sechs Bundestags-Direktkandidaten aus dem Wahlkreis 189 traten vor einem voll besetzten Publikum auf. Moderiert wurde die Veranstaltung von Nicole Päsler, die die Debatte zu einem der zentralen Themen der anstehenden Bundestagswahl anregte: der Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands. Das zitierten von Wigbert Kraus von der IHK, der Walther Rathenau mit den Worten „Die Wirtschaft ist unser Schicksal“ in Erinnerung rief, unterstrich die Dringlichkeit der Debatte.
Die Diskussion schloss eine Vielzahl von Herausforderungen für Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Unternehmen ein. Die Atmosphäre war komplex und oft strittig, was zu einem lautstarken Ende der Veranstaltung führte. Die Kandidaten waren sich einig, dass die deutschen Unternehmen vor großen Herausforderungen stehen und es entscheidende Maßnahmen benötigt, um die wirtschaftliche Lage zu verbessern. Die Massnahmen werden insbesondere im Hinblick auf die Bundestagswahl 2025, die am 23. Februar stattfinden wird, von großer Bedeutung sein.
Wirtschaftliche Herausforderungen und politische Initiativen
Die IHK Südthüringen hatte bereits zuvor mit zwei Wahlpodien zur Diskussion eingeladen. Das erste Podium fand am 11. Februar 2025 im Haus der Wirtschaft in Suhl statt. Hier hatten die Bürger die Möglichkeit, mehr über die wirtschaftspolitischen Programme der Parteien zu erfahren und Fragen zu stellen. Dazu war eine Anmeldung bis zum 6. Februar 2025 erforderlich. Noch bevor die Wahlkampfaktivitäten richtig in Fahrt kamen, wurden die drängendsten Themen der deutschen Wirtschaft klar benannt.
Das zweite Wahlpodium organisiert von der Initiative „WIRtschaft für Thüringen“ ist für den 17. Februar 2025 geplant. Es wird in der IHK Erfurt stattfinden und sowohl Präsenz- als auch virtuelle Teilnahme ermöglichen. Hierbei sind die Thüringer Spitzenkandidaten der im Bundestag vertretenen Parteien eingeladen. Die Anmeldung hierzu ist bis zum 14. Februar 2025 erforderlich und betont die Partizipation der Bürger an den politischen Diskussionen.
Die Agenda der Wirtschaft
Die aktuelle Diskussion über die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands wird von zahlreichen Herausforderungen geprägt. Wachsende Bürokratie, lange Planungsverfahren und fehlende Digitalisierung bremsen die deutsche Wirtschaft. Zudem gibt es einen akuten Handlungsbedarf in Bezug auf die Infrastruktur, die oft durch ein schleppendes Tempo bei Projekten beeinträchtigt wird. Diese und andere Probleme wurden auch im Rahmen der Social-Media-Kampagne „#GemeinsamBesseresSchaffen – jetzt!“ thematisiert, die Unternehmerinnen und Unternehmern eine Plattform bietet, um Lösungsvorschläge zu präsentieren und auf die drängenden Probleme aufmerksam zu machen.
Zu den zentralen Forderungen an die neue Bundesregierung gehört ein klarer Fokus auf die Wirtschaft, die Schaffung von Wachstumsimpulsen und die Initiierung mutiger Maßnahmen, die notwendig sind, um der Strukturkrise entgegenzuwirken. Diese Herausforderungen und Lösungsvorschläge spiegeln die Grundsatzpositionen der Vollversammlung der IHK Offenbach wider und sind für die Zukunft der deutschen Wirtschaft von großer Bedeutung.
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