Drama in Wilkau-Haßlau: Mehrfamilienhaus Teilweise Eingestürzt!

Am 24. Februar 2025 kam es in Wilkau-Haßlau, Landkreis Zwickau, zu einem teilweisen Einsturz eines Mehrfamilienhauses. Der Vorfall ereignete sich kurz vor 13 Uhr auf der Kirchberger Straße, die seitdem bis auf Weiteres vollständig gesperrt ist. Berichten von TAG24 zufolge, sind die genauen Ursachen für den Einsturz bislang unklar, allerdings wurden herabfallende Regenrinnen und Ziegel festgestellt.
Die Feuerwehr war schnell vor Ort und unternahm umgehend Maßnahmen, um zwei Personen aus dem stark beschädigten Hinterhaus zu retten. Um 15:15 Uhr gab die Polizei Entwarnung: Nach ersten Informationen gab es keine Verletzten. Die beiden Anwohner konnten unversehrt in Sicherheit gebracht werden und erhielten von dem Bürgermeister eine vorübergehende Unterkunft in einer städtischen Wohnung.
Rettungsmaßnahmen und städtische Unterstützung
Das Technische Hilfswerk (THW) wurde ebenfalls zur Unterstützung bei den Abstützmaßnahmen des einsturzgefährdeten Gebäudes angefordert. Es ist entscheidend, die Standsicherheit zu überprüfen, da bei Gebäuden, die durch äußere Einflüsse geschädigt werden, oft schwerwiegende Risiken bestehen. Fachleute sind erforderlich, um diese Gefahren adäquat beurteilen zu können – ein Aspekt, den auch sichere-feuerwehr.de betont.
Die Feuerwehr war mit mehreren Einsatzkräften vor Ort und bereitete sich auf alle Eventualitäten vor. Informationen von Radio Zwickau bestätigten, dass neben der Feuerwehr auch Polizei und Rettungswagen anwesend waren, um die Situation unter Kontrolle zu halten und schnell auf etwaige Verletzungen reagieren zu können.
Gesetzliche Vorgaben und Sicherheitsmaßnahmen
Die Einhaltung von Sicherheitsmaßnahmen ist für Einsatzkräfte unerlässlich. So dürfen einsturzgefährdete Objekte nur betreten werden, wenn es unbedingt notwendig ist. Diese Vorgaben sind wichtig, um das Risiko für Retter und Anwohner zu minimieren. Die Abstützung des Gebäudes soll gewährleisten, dass keine weiteren Teile herabstürzen und die Gefahr einer weiteren Schädigung, sowohl für die Einsatzkräfte als auch für möglicherweise noch im Gebäude befindliche Personen, vermieden wird.
Erste Maßnahmen wurden sofort in die Wege geleitet, und die Kirchberger Straße bleibt bis zur vollständigen Behebung der Gefahrenlage gesperrt. Das Augenmerk liegt auf der Stabilität des Gebäudes und der Sicherheit aller Beteiligten, während die Stadt mit einem umfassenden Plan für die betroffenen Anwohner reagiert.
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