Betrugswarnung: Targobank und ING-Kunden in Gefahr! So schützen Sie sich!

Die Verbraucherzentrale warnt eindringlich vor neuen Betrugsmaschen, die derzeit gezielt Kunden der Targobank, ING und Advanzia Bank treffen. In den letzten Tagen haben steigende Zahlen an Phishing-Versuchen für alarmierende Schlagzeilen gesorgt. Betrüger täuschen vor, dass Kontoinhaber keinen Zugriff auf ihr Konto haben und dringend handeln müssen.
Kunden der ING erhalten täuschend echte E-Mails, in denen sie aufgefordert werden, persönliche Angaben zu bestätigen, um eine angebliche Kontosperrung zu reaktivieren. Dabei wird häufig ein externer Link verwendet, um die Daten zu sichern, was ein beträchtliches Sicherheitsrisiko darstellt. Auch die Targobank ist von diesen Attacken betroffen: In einer gefälschten E-Mail wird den Nutzern mit einer Frist von 48 Stunden unter Druck gesetzt, ihre Telefonnummern und Namen zu bestätigen.
Weitere Warnungen der Advanzia Bank
Zusätzlich wurden Kunden der Advanzia Bank über eine gültige Anfrage zur Online-Identitätsbestätigung informiert. Diese soll die Sicherheit der Kunden erhöhen, jedoch gibt es Berichte über wiederholte Phishing-Versuche, die vorgeben, von der Bank zu stammen. Betroffen sind auch viele Kunden, die nicht auf die Anfrage reagierten. Die Bank hat angekündigt, dass ab dem 2. Januar eine Einschränkung der Nutzung der Dienste erfolgt, sollte die Identifikation nicht fristgerecht abgeschlossen werden.
Um die Identifizierung durchzuführen, benötigen die Kunden eine spezifische Referenznummer aus der E-Mail: ADVB76899. Dieser Code ist auf nur 48 Stunden gültig. Die Schritte zur Identifizierung sind klar umrissen: Anmeldung im Advanzia-Konto, Ausfüllen der erforderlichen Daten, sowie SMS-Verifizierung und Abschluss der Identitätserstellung. Die Bank betont, dass die Sicherheit und der Schutz der Kundendaten höchste Priorität haben.
Risiken durch Identitätsdiebstahl
Die aktuellen Vorfälle verdeutlichen die Gefahren des Identitätsdiebstahls, wie sie in verbraucherzentrale.de beschrieben werden. Kriminelle machen sich persönliche Daten wie Name, Geburtsdatum und Kontoinformationen zunutze, um unberechtigt Abonnements, Nutzerkonten und sogar Waren im Internet zu bestellen.
Betroffene erkennen oft erst durch Rechnungen oder Inkassobescheide, dass ihre Daten missbraucht wurden. Dies kann zu erheblichen finanziellen Schäden führen. Beispiele sind unautorisierte Käufe, die durch den Missbrauch von persönlichen Informationen zustande kommen. Verbraucher sollten daher besondere Vorsicht walten lassen und regelmäßig ihre Kontoauszüge überprüfen.
Die Verbraucherzentralen raten dazu, starke Passwörter zu verwenden und Phishing erkennen zu können. Bei Verdacht auf Identitätsdiebstahl sollten Betroffene sofort handeln, indem sie eine Strafanzeige stellen und ihre Bank informieren. Die Wahrung der eigenen Sicherheitsstandards ist entscheidend, um sich vor diesen hinterhältigen Betrugsmaschen zu schützen.
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