Feuerinferno in Stendal: Baumarkt brennt, Explosionen erschüttern die Nacht!

In der Nacht zum Sonntag, dem 24. März 2025, brach ein verheerender Brand im Toom-Baumarkt in Stendal, Sachsen-Anhalt, aus. Die Feuerwehr wurde kurz vor 23 Uhr alarmiert, als Flammen meterhoch in den Himmel schossen. Der Brand betraf hauptsächlich den Außenbereich, wo Materialien gelagert waren, und führte zu Explosionen von Gasflaschen, die sich auf dem Gelände befanden.
Zeugen berichteten von mehreren Explosionen, die laut Kreisbrandmeister René Tangelmann auf Propangasflaschen zurückzuführen sind. Der Umfang des Schadens wird auf etwa 250.000 Euro geschätzt. Glücklicherweise blieben die Räumlichkeiten des Baumarkts und die darin lagernden Waren größtenteils unbeschädigt, und es gab keine Verletzten.
Evakuierung und Löschmaßnahmen
Im Zuge der Löscharbeiten rief die Feuerwehr die Evakuierung zweier benachbarter Gebäude aus. Das Hanse Hotel sowie das Kinder- und Jugendheim Ambivalenz wurden zur Sicherheit geräumt. Einsatzkräfte aus Stendal und den umliegenden Gemeinden waren bis in die frühen Morgenstunden im Einsatz, um die letzten Glutnester zu löschen.
Besonders hervorzuheben ist, dass die Halle des Baumarkts trotz der heftigen Flammen und Explosionen geschützt werden konnte. Die Feuerwehr setzte alles daran, das Feuer schnell unter Kontrolle zu bringen, damit die Schäden im Rahmen blieben. Die Löschmaßnahmen dauerten bis in den Sonntagmorgen, und die Aufräumarbeiten folgten unmittelbar danach.
Ermittlungen zur Brandursache
Derzeit nimmt die Kriminalpolizei Ermittlungen auf, um die genaue Ursache des Brandes zu klären. Dabei wird auch die Möglichkeit von Brandstiftung nicht ausgeschlossen. Behörden möchten sicherstellen, dass alle Aspekte des Vorfalls gründlich untersucht werden. Diese Maßnahmen sind von großer Bedeutung, vor allem in Anbetracht der Explosionsgefahr durch die Gasflaschen.
Der Baumarkt konnte bereits am Montag wieder öffnen. Die Ereignisse der Nacht haben jedoch bei den Anwohnern und den Mitarbeitern des Geschäftes für große Aufregung gesorgt. Laut der Polizei und Feuerwehr ist die Sicherheit der Bevölkerung und der angrenzenden Bereiche an erster Stelle. Weitere Informationen zu Brandursachen und Schadenprävention sind auf der Webseite des IFS zu finden.
Insgesamt bleibt die Situation angespannt, während die Ermittlungen fortschreiten. Die Feuerwehr und die Polizei stehen in engem Kontakt, um zukünftige Vorfälle dieser Art zu verhindern. Der Vorfall zeigt eindrücklich, welche Gefahren von solchen Brandsituationen ausgehen können und wie wichtig eine schnelle Reaktion der Einsatzkräfte ist.
MDR und Tag24 berichten weiterhin über die aktuellen Entwicklungen und die Ergebnisse der Ermittlungen. Die Bevölkerung in Stendal kann sich in der Zwischenzeit auf die Rückkehr zur Normalität einstellen, während die Behörden sich um die Ursachen des verheerenden Brandes kümmern.
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