Blitzer-Warnung! Mobile Radarfalle auf der Osterburger Straße in Stendal

Mobiler Blitzer auf der Osterburger Straße in Stendal; Tempolimit 50 km/h. Aktuelle Infos zur Verkehrsüberwachung.
Mobiler Blitzer auf der Osterburger Straße in Stendal; Tempolimit 50 km/h. Aktuelle Infos zur Verkehrsüberwachung.

Am 30. Januar 2025 wird in Borstel, einem Stadtteil von Stendal, eine mobile Radarfalle auf der Osterburger Straße, PLZ 39576, betrieben. Diese Maßnahme dient der Geschwindigkeitsüberwachung in einem Bereich, in dem das Tempolimit auf 50 km/h festgelegt ist. Die Radarüberwachung wurde zuletzt am 30. Januar 2025 um 10:31 Uhr gemeldet, und die Informationen wurden um 12:05 Uhr aktualisiert. Die genauen Standorte von Blitzern können sich jedoch ständig ändern, was bedeutet, dass eine kontinuierliche Überwachung der Straßenverhältnisse entscheidend ist. Dies ist besonders wichtig, da die relevanten Bußgelder und möglichen Konsequenzen für Geschwindigkeitsüberschreitungen gemäß der Straßenverkehrsordnung (StVO) stark variieren können, wie es news.de erläutert.

Die Überwachung der Geschwindigkeit ist ein zentraler Bestandteil der Verkehrsüberwachung in Deutschland, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Diese Überwachung wird nicht nur von der Polizei, sondern auch von örtlichen Verkehrsbehörden und Ordnungsämtern umgesetzt, wie bussgeldkatalog.org zu berichten weiß. Die Nutzung mobiler Blitzer ermöglicht Behörden eine flexible Reaktion auf Geschwindigkeitsverstöße. Anders als stationäre Blitzgeräte, die oft an bestimmten Standorten installiert sind und regelmäßig geeicht werden müssen, können mobile Blitzgeräte überall zum Einsatz kommen.

Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen

Die Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen variieren je nach dem Ausmaß der Überschreitung. So kostet beispielsweise eine Überschreitung von 21 km/h außerorts 70 Euro und zieht einen Punkt in Flensburg nach sich. Bei 26 km/h zu schnell sind es bereits 80 Euro und ebenfalls 1 Punkt. Wer es auf 41 km/h bringt, muss mit 160 Euro, einem einmonatigen Fahrverbot und 2 Punkten rechnen. Diese Informationen zur Bußgeldhöhe werden von derbussgeldkatalog.de bereitgestellt. Es ist wichtig zu beachten, dass bei wiederholten Verstößen innerhalb eines Jahres die Gefahr eines Fahrverbots droht.

Der Einsatz von Blitzern hat auch das Ziel, das Fahrverhalten zu verbessern. Insbesondere an Stellen, die häufig gefahren werden, sind Blitzgeräte installiert, um die Fahrer zur Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen zu bewegen. Diese Überwachung wird durch eine Vielzahl von Technologien unterstützt, darunter Radar, Laser und Lichtschranken, um präzise Messungen durchzuführen.

Vielfalt der Geschwindigkeitsüberwachung

Die Verkehrsüberwachung umfasst sowohl mobile als auch stationäre Blitzer. Mobile Radarüberwachungen sind seit 1959 in Deutschland im Einsatz und haben sich als äußerst effektiv erwiesen, um Geschwindigkeitsübertretungen zu sanktionieren. Während stationäre Blitzer, oft auch als „Starenkästen“ bekannt, festen Standorten zugewiesen sind, bieten mobile Blitzer den Vorteil der flexiblen Platzierung an verschiedenen Orten, was die Wahrscheinlichkeit verringert, dass Verkehrsverstöße ignoriert werden.

Die Regelungen zum Mobile-Blitzer-Einsatz beinhalten auch eine Toleranzgrenze für Geschwindigkeitsmessungen. Bei Geschwindigkeiten bis 100 km/h wird ein Abzug von 3 km/h vorgenommen. Bei höheren Geschwindigkeiten beläuft sich der Abzug auf 3 Prozentpunkte vor dem Bußgeldansatz. Die strengen Kontrollen sollen nicht nur die Verkehrssicherheit erhöhen, sondern auch dazu beitragen, die Einhaltung der Verkehrsregeln langfristig zu fördern.

Mit diesen Maßnahmen wollen die Verantwortlichen im Verkehrswesen ein sicheres Fahrumfeld gewährleisten und gefährliche Verkehrssituationen minimieren. Für Autofahrer in Stendal und Umgebung bleibt es somit wichtig, die Geschwindigkeitslimits im Kopf zu behalten, um Bußgelder und die damit verbundenen Folgen zu vermeiden.

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