Schneechaos auf der A9: Zwei Verletzte nach spektakulärem Unfall!
Unfall auf der A9 im Saale-Holzland-Kreis: Zwei Verletzte, winterliche Witterung und erheblicher Sachschaden melden Behörden.

Schneechaos auf der A9: Zwei Verletzte nach spektakulärem Unfall!
Am Sonntag, den 5. Januar 2025, ereignete sich ein schwerer Unfall auf der A9 zwischen Bad Klosterlausnitz und Eisenberg, der zwei Verletzte, darunter ein Kind, zur Folge hatte. Laut Tag24 kam es zu dem Vorfall, als ein Multivan nach einem Kontrollverlust gegen die Mittelleitplanke stieß und schließlich im Graben auf dem Dach landete. Die Gesamtschaden wurde auf 12.000 Euro geschätzt. Zum Zeitpunkt des Unfalls herrschten winterliche Witterungsverhältnisse, die durch den Deutschen Wetterdienst als gefährlich eingestuft wurden.
Es wurden vor Glatteis und Schnee in Thüringen Warnungen ausgesprochen, was möglicherweise zu dem Unfall beitrug. Von den sechs Insassen erlitten ein Erwachsener und ein Kind leichte Verletzungen. Trotz der winterlichen Bedingungen blieb die Verkehrslage in Thüringen insgesamt ruhig. Allerdings gab es Meldungen über querstehende Lkw und eine Vollsperrung der A4 zwischen Weimar und Magdala in Richtung Dresden, wobei dies nicht auf einen Unfall zurückzuführen war.
Winterliche Witterung führt zu weiteren Unfällen
Die winterlichen Witterungsbedingungen führten auch in anderen Teilen Deutschlands zu zahlreichen Verkehrsunfällen. Wie Weather.com berichtete, gab es in Nordrhein-Westfalen im Kreis Coesfeld fünf Verletzte, darunter drei schwer Verletzte, aufgrund von Glatteis-Unfällen. Autos gerieten häufig ins Schleudern und landeten oftmals im Graben. Auch in Thüringen wurden Behinderungen auf der Autobahn 9 zwischen Triptis und Lederhose in Richtung Berlin und München gemeldet. Zu den Unfällen zählen ein Zwischenfall um 6:30 Uhr an der Anschlussstelle Triptis, bei dem ein Fahrer wegen zu hoher Geschwindigkeit ins Schleudern geriet und in die Mittelplanke prallte, sowie ein weiterer Unfall an der Anschlussstelle Lederhose, bei dem ein Fahrer beim Spurwechsel die Kontrolle verlor und gegen eine Betonwand prallte. Beide Fahrer blieben unverletzt, jedoch entstand erheblicher Sachschaden.