Märzwetter bringt Schnee und Sonne: Der Frühling überrascht uns!

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Aktuelle Wetterlage im Harz: März 2025 bringt extreme Bedingungen mit warmen Tagen und Schnee. Prognosen für April deuten auf milde Temperaturen hin.

Aktuelle Wetterlage im Harz: März 2025 bringt extreme Bedingungen mit warmen Tagen und Schnee. Prognosen für April deuten auf milde Temperaturen hin.
Aktuelle Wetterlage im Harz: März 2025 bringt extreme Bedingungen mit warmen Tagen und Schnee. Prognosen für April deuten auf milde Temperaturen hin.

Märzwetter bringt Schnee und Sonne: Der Frühling überrascht uns!

Der März 2025 hat in Deutschland ein extremes Wetterbild präsentiert, das von frühlingshaften Temperaturen bis hin zu Schneefällen in tiefen Lagen reicht. Entsprechend berichtete fr.de, dass in den Alpen regional mehr Schnee fiel als im gesamten Winter zuvor. In dieser langen und wechselhaften Wetterperiode sorgt das Hoch Konstantina für die sonnigste Woche des Jahres mit 60 bis 70 Sonnenstunden. Tagsüber sind Temperaturen von bis zu 18 Grad zu erwarten, während es morgens noch frostig kalt mit Werten zwischen 0 und 5 Grad sein kann.

Statistische Vergleiche zeigen, dass der März 2025 im Durchschnitt 1,3 Grad wärmer ist als das Mittel von 1991 bis 2020 und sogar 2,8 Grad wärmer als das Mittel von 1961 bis 1990. Trotz der aktuell milden Temperaturen wird jedoch für Ende März oder Anfang April ein Temperatursturz vorhergesagt. Pünktlich zum kalendarischen Frühlingsanfang am 21. März sind hervorragende Wetterbedingungen zu erwarten, da Deutschland bereits 85 Prozent des typischen März-Sonnenscheins erreicht hat.

Wetterextreme und Klimawandel

Die jüngsten Wetterphänomene sind nicht nur lokal zu betrachten. Der Klimawandel hat zur Zunahme von Extremwetterszenarien beigetragen, wie auch ein Bericht des Weltklimarats verdeutlicht. Die Daten zeigen, dass die Oberflächentemperatur der Erde schneller ansteigt als je zuvor in den letzten 2000 Jahren. Dies führt zu häufigeren Extremwetterereignissen, die durch die Erderwärmung verstärkt werden. Küstenüberschwemmungen und Starkregen sind demnach nicht mehr nur einmalige Ereignisse, sondern könnten künftig regelmäßig auftreten.

In Europa zählte die vergangene Zeit zu den gewaltigsten: Für die Toskana wurde sogar Alarmstufe Rot ausgerufen, aufgrund heftiger Regenfälle, die zu Überschwemmungen und Erdrutschen führten. Solche Ereignisse stehen im Zusammenhang mit der steigenden Frequenz von extremen Wetterereignissen, die durch menschliche Einflüsse wie Treibhausgasemissionen verstärkt werden.

Ausblick auf den April

Ein Blick in die Wetterprognosen für April lässt auf wechselhafte Bedingungen hoffen. Das amerikanische CFS-Modell sowie das europäische ECMWF-Modell zeigen, dass milde Temperaturen und durchschnittlich bis hohe Niederschlagswerte zu erwarten sind. April ist traditionell ein Monat, der durch extremes Wetter geprägt ist. Temperaturen über 20 Grad sind nicht unüblich, abgesehen von den Nordseeinseln und dem Bergland.

Im Vergleich zum langjährigen Mittel von 58 l/m² lagen die Niederschlagswerte in den letzten Jahren zwischen 35 l/m² und 55 l/m², was zeigt, wie variabel das Wetter in dieser Jahreszeit ist. Die Empfehlungen für Autofahrer sind eindeutig: Der Wechsel auf Sommerreifen sollte erst in der zweiten Aprilhälfte in Betracht gezogen werden, da Schneefall auch in tiefer gelegenen Gebieten nicht ausgeschlossen werden kann, insbesondere im Zusammenhang mit den Vorhersagen von wetter.com.

In Anbetracht dieser Entwicklungen ist es wichtig, proaktive Maßnahmen zu treffen, um den Folgen des Klimawandels zu begegnen. Optionen wie der Ausbau erneuerbarer Energien und die Reduktion von Treibhausgasemissionen sollten höchste Priorität haben, um zukünftige Wetterextreme zu mildern und die Anpassungsfähigkeit der Gesellschaft an diese Veränderungen zu stärken.