Die Polizei warnt: Zunehmende Diebstähle und Alkohol am Steuer sorgen für Chaos!
Die Artikel informieren über Diebstähle in Wanzleben, Marienborn und Oschersleben sowie aktuelle Verkehrslagen in Börde.

Die Polizei warnt: Zunehmende Diebstähle und Alkohol am Steuer sorgen für Chaos!
Am 1. April 2025 berichten die Behörden von einer Reihe von Vorfällen in der Region, die sowohl Diebstähle als auch Verkehrsstraftaten betreffen. Die Polizei hat mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet, um die Täter zu finden und rechtliche Schritte einzuleiten.
In Wanzleben wurde am 31. März 2025 zwischen 16:54 und 18:14 Uhr eine Tankstelle Ziel eines Diebstahls. Ein unbekannter männlicher Täter entwendete Zigaretten und Süßigkeiten. Interessanterweise stellte sich der Täter nach Verlassen des Verkaufsraums Zeugen, was möglicherweise entscheidende Hinweise zur Identifizierung liefern könnte. Die Polizei hat zudem einen Vorfall von Sachbeschädigung registriert, bei dem ein Weidezaun in der Klosterstraße beschädigt wurde. Der Schaden beläuft sich auf etwa 3000 Euro.
Weitere Diebstähle und deren Folgen
Ein weiterer Vorfall wurde in Marienborn gemeldet, wo zwischen dem 28. März und dem 31. März 2025 etwa 1000 Liter Diesel aus einer Sattelzugmaschine entwendet wurden. Hierbei entstand ein Schaden von ungefähr 2700 Euro, und es gibt bislang keine Hinweise zur Täterschaft. Die Polizei Haldensleben bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
Zusätzlich hat die Polizei einen Diebstahl eines schwarzen Mountainbikes im Schulhof des Gymnasiums in Oschersleben registriert. Das Fahrrad war zwischen dem 28. März und dem 31. März 2025, mit einem Schloss gesichert, abgestellt worden. Das Schloss wurde vor Ort zurückgelassen, und der entstandene Schaden beträgt 310 Euro. Auch hier ist die Polizei auf der Suche nach Zeugen.
Verkehrsdelikte unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen
Die Verkehrssituation hat ebenfalls für Aufregung gesorgt. In Oebisfelde wurde am 1. April 2025 um 00:51 Uhr ein 40-jähriger Fahrer angehalten, der mit einem Atemalkoholwert von 0,94 Promille unterwegs war. Die Polizei untersagte ihm die Weiterfahrt und leitete ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Die rechtlichen Konsequenzen für einen solchen Verstoß können schwerwiegend sein. Laut anwalt.de kann die Promillegrenze von 0,5 zur Ordnungswidrigkeit führen, während bei 1,1 Promille bereits eine Straftat vorliegt, die mit Geld- oder Freiheitsstrafen sowie dem Entzug der Fahrerlaubnis geahndet wird.
Zudem wurde am 31. März 2025 eine 43-jährige Fahrerin in Oschersleben angehalten. Ihr PKW Rover war nicht nur ohne gültige Fahrerlaubnis, sondern es bestand auch der Verdacht auf den Konsum von Betäubungsmitteln, was eine Blutprobenentnahme zur Folge hatte. Diese etwaigen Verstöße können ebenfalls rechtliche Konsequenzen auslösen, da das Fahren unter dem Einfluss berauschender Mittel streng geahndet wird.
Die Polizei erinnert daran, dass bei solchen Kontrollen Ruhe und Höflichkeit wichtig sind. Zudem sollte man sich darüber im Klaren sein, dass es keine Pflicht zur Zustimmung zu einem freiwilligen Atemalkoholtest gibt. Bei Verwicklungen empfiehlt anwalt.de, dass es ratsam ist, einen Rechtsanwalt zu konsultieren.
Insgesamt zeigen die Vorfälle in der Region die Bedeutung von ordnungsgemäßem Verhalten im Straßenverkehr und die Notwendigkeit, erhöhte Vorsicht beim Konsum von Alkohol und Drogen zu beobachten. Die Polizei wird weiterhin alles daran setzen, die öffentlichen Sicherheit aufrechtzuerhalten und Straftaten konsequent zu verfolgen.