EM-Qualifikation 2026: Handballstars im Einsatz – Ein Blick auf die Spiele!

Am 12. März 2025 befindet sich der ThSV Eisenach in der ersten Länderspielpause des Jahres. In diesem Monat vertreten gleich vier Spieler des Vereins ihre Nationalmannschaften bei der Qualifikation zur Handball-Europameisterschaft 2026. Die Spiele dieser Qualifikation, die am 13. März beginnen, sind der erste Schritt für viele Teams, um sich für das Turnier zu qualifizieren, das in Polen, Rumänien, Tschechien, der Slowakei und der Türkei stattfinden wird, wie handball-world.news berichtet.
Marko Grgic wurde in den Kader der Deutschen Handball-Nationalmannschaft berufen und spielt unter Coach Alfred Gislason. Der 21-Jährige hat in den letzten fünf Ligaspielen beeindruckend zweistellig getroffen und ist mit insgesamt 181 Treffern der Top-Torjäger der Bundesliga. Deutschland wird am 13. März gegen Österreich in Wien und am 15. März in Hannover antreten.
Italien und Kroatien im Fokus
Simone Mengon wird für die italienische Nationalmannschaft auflaufen. Mengon, der als „Italiens Handballer des Jahres 2024“ ausgezeichnet wurde, konnte mit der italienischen Mannschaft die Hauptrunde der WM 2023 erreichen. Italien spielt am 13. März gegen Lettland in Jelgava und am 16. März in Oristano.
Kroatien wird durch Matija Spikic und Aleksandar Capric vertreten. Spikic gewann kürzlich bei der WM 2025 die Silbermedaille und kann auf eine beeindruckende Bilanz von 163 Paraden in 21 Bundesliga-Spielen zurückblicken. Kroatien trifft am 12. März auf Tschechien in Brno und am 16. März in Zagreb. Capric, der seine ersten Bundesliga-Tore am 10. Februar erzielte, spielt für die U21-Nationalmannschaft Kroatiens, die sich auf die bevorstehende U21-Weltmeisterschaft im Juni vorbereitet. Ein Testspiel gegen Österreich ist für den 14. und 15. März in Prelog angesetzt.
Einblick in die Qualifikation
Die Qualifikation für die Handball-EM 2026 wird in zwei Phasen durchgeführt. In der ersten Runde kämpfen neun Nationen um einen Platz in der zweiten Phase. Zu den bereits qualifizierten Teams gehören Medaillengewinner wie Norwegen, Dänemark und Ungarn. Für Gruppe I hat Bosnien-Herzegowina derzeit die Führung inne, während Estland in der letzten WM-Qualifikation nur einen Punkt erzielen konnte.
Die Gruppenübersicht zeigt, dass die ersten Schritte zur EM-Qualifikation viele Teams und Spieler zusammenbringen und einen spannenden Monat im Handball versprechen. Die Möglichkeit für Spieler wie Grgic, Mengon, Spikic und Capric, sich auf internationaler Ebene zu beweisen, wird sowohl die individuelle Karriere als auch die Teamdynamik auf nationaler Ebene entscheidend beeinflussen, wie eisenachonline.de zusammenfasst.
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