Ehrenamtliches Engagement: Thüringer Rose ehrt soziale Helden 2025!

Eisenach verleiht am 7. Juli 2025 die „Thüringer Rose“ für ehrenamtliches Engagement, Vorschläge bis 31. März 2025 einreichen.
Eisenach verleiht am 7. Juli 2025 die „Thüringer Rose“ für ehrenamtliches Engagement, Vorschläge bis 31. März 2025 einreichen.

Die „Thüringer Rose“ erstrahlt bald wieder in vollem Glanz, denn die renommierten Auszeichnungen für ehrenamtliches und soziales Engagement stehen bevor. Diese Ehrung, die seit ihrer erstmaligen Verleihung im Jahr 1993 vergeben wird, soll das selbstlose Handeln von Personen würdigen, die sich für hilfsbedürftige Mitmenschen in Thüringen einsetzen. Die Auszeichnung ist nicht nur eine wertvolle Anerkennung, sondern erinnert auch an die Heilige Elisabeth von Thüringen, die als Vorbild für Nächstenliebe gilt.

Die feierliche Verleihung der „Thüringer Rose“ findet am 7. Juli 2025, dem Geburtstag der Heiligen Elisabeth, auf der Wartburg statt. In diesem Jahr ruft Thüringens Sozialministerin Heike Taubert erneut zur Einreichung von Vorschlägen auf. Diese können bis zum 31. März 2025 beim Thüringer Ministerium für Soziales, Gesundheit, Arbeit und Familie eingereicht werden. Sowohl schriftliche Einreichungen als auch Vorschläge per E-Mail sind willkommen.

Einreichung von Vorschlägen

Interessierte können Vorschläge für die Auszeichnung schriftlich an das Referat M2 Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Werner-Seelenbinder-Straße 6, 99096 Erfurt senden oder sie per E-Mail an thueringer-rose@tmsgaf.thueringen.de schicken. Wichtig ist, dass die Einreichungen eine aussagekräftige Begründung und die genaue Anschrift der vorgeschlagenen Personen enthalten. Vorgeschlagen werden können Personen, die in Thüringen herausragende Sozialarbeit leisten, wie beispielsweise die Betreuung kranker und behinderter Menschen oder die Mitarbeit in Selbsthilfegruppen und sozialen Organisationen.

Zusätzlich zu den persönlichen Vorschlägen sind auch Institutionen, Organisationen, Kommunen, Landkreise, Tarifpartner, kirchliche Einrichtungen, Sportverbände, Stiftungen, Parteien und Einzelpersonen auffordernd, geeignete Kandidaten zu benennen. Somit wird ein breites Spektrum an potenziellen Preisträgern ermöglicht, die sich durch herausragende Leistungen im Bereich der sozialen Arbeit auszeichnen.

Ein Erbe der Heiligen Elisabeth

Die „Thüringer Rose“ soll nicht nur die Arbeit von Ehrenamtlichen anerkennen, sondern auch das Leben und Wirken der Heiligen Elisabeth von Thüringen in den Mittelpunkt rücken. Ihr umfassendes Engagement für die Schwächeren und Notleidenden gilt als herausragendes Beispiel für aktive Nächstenliebe. Das Rosenwunder, das mit ihrem Namen verbunden ist, spiegelt sich in den Werten der Auszeichnung wider.

Durch Initiativen wie die „Thüringer Rose“ wird das große Maß an ehrenamtlichem Einsatz in Thüringen gewürdigt. Ehrenamtliche spielen eine entscheidende Rolle in der Gesellschaft, indem sie mit ihrem Engagement dazu beitragen, das Leben anderer zu bereichern. Der Aufruf zur Vorschlagseinreichung ist eine wertvolle Gelegenheit, die oftmals unentdeckten Helden des Alltags ins Licht zu rücken und ihr Wirken öffentlich zu ehren.

Die Vorbereitungen für die Verleihung am 7. Juli 2025 laufen auf Hochtouren, und es bleibt zu hoffen, dass zahlreiche wertvolle Vorschläge bei den zuständigen Stellen eingehen. In einer Zeit, in der soziale Verantwortung und Hilfsbereitschaft mehr denn je gefragt sind, ist die „Thüringer Rose“ ein inspirierendes Zeichen der Wertschätzung für diejenigen, die sich unermüdlich für die Gemeinschaft einsetzen.

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