Jugendliche provozieren mit fremdenfeindlicher Musik in Schmölln!

In Schmölln wurden am Dienstagnachmittag, dem 22. Januar 2025, mehrere Zeugen auf eine Gruppe von Kindern und Jugendlichen aufmerksam, die fremdenfeindliche Musik abspielten und dabei verfassungsfeindliche Parolen riefen. Die Gruppe, bestehend aus sieben bis acht Personen im Alter von etwa 12 bis 14 Jahren, bewegte sich in Richtung Marktplatz, während sich die Ereignisse im Bereich des Brauhofs abspielten. Die Landespolizeiinspektion Gera hat bereits Ermittlungen wegen der Äußerungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach weiteren Zeugen. Interessierte können sich telefonisch unter 0365/8234-1465 mit der Polizei in Verbindung setzen, wobei die Bezugsnummer 0019015/2025 angegeben werden sollte. Diese Vorfälle werfen ein Licht auf die problematische Entwicklung unter Jugendlichen in der Region und erfordern dringend Aufmerksamkeit.
Parallel zu den Ermittlungen in Schmölln wurde die Polizei in Altenburg auf einen Einbruch in einen Keller eines Mehrfamilienhauses an der Albert-Levy-Straße aufmerksam. Der Einbruch ereignete sich zwischen dem 16. und 21. Januar 2025, wobei die Täter einen Handwagen, zwei Reisekoffer und einen Kochtopf im Gesamtwert von etwa 100 Euro entwendeten. Auch hier wird um Hinweise gebeten. Die Polizei in Altenburg ist unter 03447/4710 erreichbar und nennt die Bezugsnummer 0018823/2025 für mögliche Zeugenmeldungen.
Schema des Vorkommens von Straftaten
Die Geschehnisse in Schmölln und Altenburg sind Teil eines größeren Kontextes, der von der Thüringer Polizei aufmerksam beobachtet wird. Bei den Ermittlungen in der Region gibt es zahlreiche weitere Vorfälle, die am 22. Januar in verschiedenen Städten stattfanden.
- Graffiti-Schaden an der Thüringer Bergbahn: Unbekannte Täter beschmierten einen Wagen der Bergbahn in der Nacht vom 17. auf 18. Januar. Die Bundespolizei sucht Zeugen, die möglicherweise einen weißen PKW, einen Skoda Yeti, in der Nähe gesehen haben.
- Fahrzeugflucht unter Alkohol und Drogen: Ein 43-jähriger Fahrer eines Renault floh bei einer Verkehrskontrolle und wurde nach kurzer Verfolgung festgenommen. Bei ihm wurde ein Drogenvortest positiv auf Amphetamin/Methamphetamin und Cannabis, sowie ein Atemalkoholwert von 1,8 Promille festgestellt.
- Weitere Verkehrsdelikte: Ein 36-jähriger E-Scooter-Fahrer und ein 17-Jähriger wurden ebenfalls positiv auf Drogen getestet. Sechs Fälle von Fahrern unter Alkoholeinfluss wurden außerdem dokumentiert.
Die Polizeibehörden der Region sind gefordert, die Situation in den Griff zu bekommen, während die Berichte über Straftaten und potenziell gefährliche Delikte weiter zunehmen. Besonders schwerer und gefährlicher Körperverletzung stehen hier oft im direkten Zusammenhang mit den örtlichen Deliktsstatistiken, die statische Erhebungen zu Gewaltkriminalität sowie andere schwere Straftaten umfassen, wie etwa den Einsatz von Waffen oder gefährlichen Werkzeugen.
In diesem Kontext ist die Beobachtung durch die örtliche Polizei von großer Bedeutung. Die Behörde bemüht sich nicht nur um Aufklärung, sondern auch um Prävention und Sensibilisierung der Bürger und jungen Menschen gegenüber solchen extremistischen Äußerungen. Die Hoffnung ist, durch frühzeitige Interventionen mögliche Gefahren zu minimieren und für ein respektvolles Miteinander zu sorgen.
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