Erfolgreiche Jungforscher begeistern beim Regionalwettbewerb in Rositz!

Am 19./20. Februar 2025 findet im Kulturhaus Rositz die 31. Ostthüringer Regionalmesse „Jugend forscht“ statt. 129 Teilnehmer präsentieren 57 spannende Projekte.
Am 19./20. Februar 2025 findet im Kulturhaus Rositz die 31. Ostthüringer Regionalmesse „Jugend forscht“ statt. 129 Teilnehmer präsentieren 57 spannende Projekte.

Die 31. Ostthüringer Regionalmesse „Jugend forscht“ fand am 19. und 20. Februar 2025 im Kulturhaus Rositz statt und versammelte 129 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die insgesamt 57 Projekte präsentierten. Unter dem Leitspruch „Macht aus Fragen Antworten“ haben Schulen aus verschiedenen Landkreisen ihre besten Forschungsarbeiten eingereicht. Die Veranstaltung wurde von der Wirtschaftsvereinigung Altenburger Land, Metropolregion Mitteldeutschland e.V. (WAMM) organisiert und erhielt Unterstützung von 124 Sponsoren aus Betrieben, Einrichtungen und Privatpersonen.

Insgesamt nahmen 19 Schulen an dem Wettbewerb teil, darunter acht aus dem Landkreis Greiz, sechs aus der kreisfreien Stadt Gera, drei aus dem Landkreis Altenburger Land und zwei aus dem Saale-Holzland-Kreis. Entscheidend war zudem die hohe Zahl der Projekte, die von den Schulen eingereicht wurden. Der Saale-Holzland-Kreis dominierte mit 43,65% der eingereichten Arbeiten, gefolgt vom Landkreis Altenburger Land mit 21,43% und dem Landkreis Greiz mit 19,84%. Besonders hervorzuheben ist das Johann-Heinrich-Pestalozzi-Gymnasium Stadtroda, das mit 19 Projekten an der Spitze steht.

Erfolge der Teilnehmer

Die Jury, bestehend aus 25 Mitgliedern aus Schulen, Betrieben und Einrichtungen, kürte die besten Projekte in insgesamt 13 Kategorien. Das Lerchenberggymnasium Altenburg wurde als „erfolgreichste Schule“ ausgezeichnet und erhielt damit erstmals den Wanderpokal. Dieses Gymnasium erwies sich als besonders produktiv und stellte mehrere innovationsreiche Projekte in verschiedenen Fachgebieten vor.

In der Kategorie „Jugend forscht junior“ wurden sechs Siegerprojekte ermittelt, darunter unter anderem das Projekt über die Wasserqualität im Bad Vollmersheim und ein Modellversuch zur Entstehung von Tornados. Das beste interdisziplinäre Projekt wurde mit dem Titel „Bewegungen in der Zeit!“ ausgezeichnet. In der Hauptkategorie „Jugend forscht“ überzeugten unter anderem ein Projekt zur Isolation von Elektronen in der Blazar Emission sowie eine Untersuchung zur Ultrasonic-Technologie.

Die Projektvielfalt

Die Themenvielfalt, die im Rahmen des Wettbewerbs behandelt wurde, ist beeindruckend. Insgesamt gab es in den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften sowie Technik eine breite Palette an innovativen Ideen. Beispiele von Projekttiteln umfassen „Mikroskoptisch für das Taschenmikroskop“ und „Pulverbeschichtung mit Funktionspigmenten auf elastischen Textilien“. Die Teilnehmer hatten bis zum 15. Januar Zeit, ihre Arbeiten in den sieben Fachgebieten einzureichen, bevor sie live präsentiert und bewertet wurden.

Dank dieser Wettbewerbe kommen jährlich über 900.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland in Kontakt mit Wissenschaft und Forschung. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) untermauert mit seinen Initiativen die Bedeutung solcher Veranstaltungen, die junge Menschen ermutigen, kreativ zu denken und Probleme zu lösen, die über den schulischen Lehrplan hinausgehen. Die Finalisten des Regionalwettbewerbs konnten sich für das Landesfinale am 2. April in Jena qualifizieren.

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