Schockierender Verkehrsunfall in Schackensleben: 38-Jährige schwer verletzt!

In Schackensleben, im Landkreis Börde, ereignete sich am Mittwoch ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem eine 38-jährige Autofahrerin schwer verletzt wurde. Laut tag24.de war die Fahrerin mit ihrem VW auf der Kreisstraße zwischen Eichenbarleben und Schackensleben unterwegs, als sie in einer Kurve von der Fahrbahn abkam. Das Fahrzeug überschlug sich mehrfach, bevor es in einem Straßengraben zum Stehen kam.
Notärzte und Rettungswagen waren schnell vor Ort, um die schwer verletzte Fahrerin in ein Krankenhaus zu transportieren. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,76 Promille. Dies führte zur Beschlagnahmung ihres Führerscheins durch die Polizei und der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen Gefährdung des Straßenverkehrs infolge des Konsums alkoholischer Getränke.
Rechtliche Konsequenzen für die Unfallverursacherin
Ein Unfall unter dem Einfluss von Alkohol kann sowohl zivilrechtliche als auch strafrechtliche Folgen nach sich ziehen. Wie ra-kotz.de erläutert, gelten Verkehrsunfälle in Deutschland als Straftaten, wenn sie unter Alkohol- oder Drogeneinfluss geschehen. Der gesetzliche Strafrahmen umfasst Geldstrafen, den Entzug der Fahrerlaubnis sowie eventuell sogar Freiheitsstrafen.
Darüber hinaus müssen Unfallverursacher, die alkoholisiert fahren, mit zivilrechtlichen Ansprüchen rechnen. Geschädigte können Schadensersatzforderungen sowohl direkt gegen die Unfallverursacherin als auch gegen deren Haftpflichtversicherung geltend machen. Die möglichen Ansprüche betreffen materielle Schäden wie Fahrzeugreparaturkosten ebenso wie immaterielle Schäden, wie Schmerzensgeld oder Verdienstausfall.
Fazit: Folgen und Rechte nach einem Unfall
Die rechtlichen Konsequenzen eines Unfalls unter Alkoholeinfluss sind vielschichtig. Neben den strafrechtlichen Maßnahmen erwarten die Unfallverursacher auch zivilrechtliche Haftpflichtansprüche. Diese können auch ohne eine strafrechtliche Verurteilung durchgesetzt werden. Für Geschädigte ist es ratsam, sich über ihre Ansprüche zu informieren und gegebenenfalls rechtlichen Beistand in Anspruch zu nehmen.
Die Polizei hat bei diesem Vorfall deutlich gemacht, dass die Sicherheit im Straßenverkehr höchste Priorität hat und dass Alkohol am Steuer nicht toleriert wird. Die genauen Umstände des Unfalls werden weiterhin untersucht.
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