Bargeldloses Bezahlen im Stadion: Lok Leipzig und Sparkasse starten durch!

Der 1. FC Lokomotive Leipzig und die Sparkasse Leipzig starten eine Partnerschaft für bargeldloses Bezahlen im Bruno-Plache-Stadion.
Der 1. FC Lokomotive Leipzig und die Sparkasse Leipzig starten eine Partnerschaft für bargeldloses Bezahlen im Bruno-Plache-Stadion.

Der 1. FC Lokomotive Leipzig hat heute eine bedeutende Partnerschaft mit der Sparkasse Leipzig bekannt gegeben. Diese langfristige Zusammenarbeit zielt darauf ab, das bargeldlose Bezahlen im Bruno-Plache-Stadion auszuweiten und dauerhaft zu etablieren. Laut lok-leipzig.com wurde bereits Ende 2024 ein erfolgreicher Testlauf an ausgewählten Cateringständen durchgeführt, der sowohl das Stadionerlebnis der Zuschauer verbessert als auch die Bargeldabwicklung für den Caterer Landgasthof Gut Graßdorf erleichtert hat.

Olaf Klose, Vorstandsmitglied der Sparkasse Leipzig, hebt die Vorteile für die Fans hervor: „Schnelles und komfortables Bezahlen“ ist in modernen Stadien ein entscheidender Faktor. Gleichzeitig betont Alexander Voigt, Geschäftsführer des 1. FC Lokomotive Leipzig, die positive Resonanz der Zuschauer auf diese neue Bezahlmöglichkeit. Auch Christian Dölitzsch, Leiter Spieltag beim Landgasthof Gut Graßdorf, berichtet von Erleichterungen im Cash-Handling und effizienteren Abläufen aufgrund der neuen Zahlungsmethoden.

Schrittweise Umstellung bis Sommer 2025

Die Umstellung auf bargeldloses Bezahlen im Bruno-Plache-Stadion wird schrittweise bis zum Sommer 2025 erfolgen. Zu den Umrüstungen gehören die Ausstattung weiterer Cateringstände mit der erforderlichen Technik. Die Fans wird es freuen: Sie können in Zukunft bequem mit Karte oder Smartphone bezahlen. Diese Innovation kommt zu einem Zeitpunkt, da der Verein derzeit Tabellenführer in der Regionalliga Nordost ist und mehr als 5.500 Zuschauer im Schnitt anlockt.

Ein weiteres spannendes Projekt steht im Hintergrund bereit: Im nächsten Jahr beginnt das größte Infrastrukturprojekt im Bruno-Plache-Stadion mit einem Gesamtvolumen von 2,7 Millionen Euro. Ziel ist die Schaffung von Voraussetzungen für eine hochwertige fußballerische Ausbildung der Kinder- und Jugendmannschaften. Jens Peter Hirschmann, Aufsichtsratsvorsitzender von Lok, spricht von einem großen Schritt für den Verein, den es über fünf Jahre hinweg umzusetzen galt.

Finanzierung und Unterstützung für das Projekt

Die Finanzierung des Projekts erfolgt umfassend. Der Freistaat Sachsen wird rund 50 Prozent der Kosten übernehmen, während die Stadt Leipzig etwa 40 Prozent der förderfähigen Kosten beisteuert. Der Verein selbst hat Eigenmittel und Eigenleistungen in einer Höhe von insgesamt 300.000 Euro eingeplant. Diese Maßnahmen sollen nicht nur die Infrastruktur der Jugendförderung verbessern, sondern auch eine langfristige Bindung junger Talente an den Verein ermöglichen.

Die Einführung bargeldloser Zahlungsmethoden in Sportstätten ist in den letzten Jahren verstärkt vorangetrieben worden. Laut mdr.de hat die Corona-Pandemie diesen Trend beschleunigt. Viele Clubs, darunter namhafte Vereine wie der SC Freiburg und Borussia Mönchengladbach, setzen mittlerweile erfolgreich auf digitale Payment-Lösungen. Mit der Partnerschaft zwischen dem 1. FC Lokomotive Leipzig und der Sparkasse Leipzig wird ein weiterer Schritt in diese Richtung gegangen.

Die Fans des 1. FC Lokomotive Leipzig dürfen sich auf ein verbessertes Stadionerlebnis freuen, das durch moderne Zahlungstechnologien und eine gezielte Förderung der Jugendarbeit nachhaltig geprägt wird. Mit jedem Schritt wird die Integration dieser innovative Maßnahmen zu einem integralen Bestandteil des Vereinslebens.

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