Neuer Amtsleiter des Finanzamtes Meißen: Norman Schröder übernimmt!

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Staatssekretär Hecht führt Norman Schröder als neuen Amtsleiter des Finanzamtes Meißen ein, der die Herausforderungen der Verwaltung angeht.

Staatssekretär Hecht führt Norman Schröder als neuen Amtsleiter des Finanzamtes Meißen ein, der die Herausforderungen der Verwaltung angeht.
Staatssekretär Hecht führt Norman Schröder als neuen Amtsleiter des Finanzamtes Meißen ein, der die Herausforderungen der Verwaltung angeht.

Neuer Amtsleiter des Finanzamtes Meißen: Norman Schröder übernimmt!

Am heutigen Tag, dem 20. März 2025, wurde Norman Schröder offiziell als neuer Amtsleiter des Finanzamtes Meißen vorgestellt. Der Staatssekretär des sächsischen Finanzministeriums, Sebastian Hecht, führte Schröder in dessen neue Rolle ein. Schröder tritt die Nachfolge von Bettina Krimmel an, die 18 Jahre lang die Geschicke des Finanzamtes Meißen leitete und nach insgesamt 34 Jahren in der sächsischen Steuer- und Finanzverwaltung in den Ruhestand verabschiedet wurde. Hecht hob in seiner Ansprache die anstehenden Herausforderungen der sächsischen Steuer- und Finanzverwaltung hervor, zu denen die Digitalisierung sowie die Gewinnung von Nachwuchs zählen.

Der neue Amtsleiter bringt eine umfangreiche Erfahrung in der Führung von Finanzbehörden mit. Norman Schröder hat die Laufbahnausbildung für den gehobenen Dienst des Verwaltungswirtes absolviert und ein Jurastudium in Leipzig abgeschlossen. Seit 2008 ist er in der Finanzverwaltung des Freistaates Sachsen tätig und hatte zuvor verschiedene Positionen inne, etwa als Sachgebietsleiter im Finanzamt Dresden III sowie als Referent im Sächsischen Staatsministerium der Finanzen. Zuletzt leitete er sechs Jahre lang das Finanzamt Oschatz.

Überblick über den Amtswechsel

Mit derzeit 256 Mitarbeitern stellt das Finanzamt Meißen eine wichtige Institution in der Region dar. Im Jahr 2024 konnte das Steueraufkommen auf rund 1,17 Milliarden Euro gesteigert werden. Diese Zahlen verdeutlichen die zentrale Rolle des Amtes bei der Sicherstellung der öffentlichen Finanzen in Sachsen. Schröder selbst äußerte seinen Stolz und seinen Respekt vor den neuen Aufgaben. Er betonte die Wichtigkeit einer zuverlässigen und effizienten Steuerverwaltung, um den ansässigen Unternehmen und Bürgerinnen sowie Bürgern gerecht zu werden.

Digitalisierung als Schlüsselthema

In seiner neuen Funktion wird Schröder auch mit den Herausforderungen umgehen müssen, die die Digitalisierung mit sich bringt. Sachsen hat bereits bedeutende Schritte unternommen, um die digitale Verwaltung voranzutreiben. Durch eine leistungsfähige IT-Infrastruktur und zahlreiche eingeführte IT-Verfahren wurde der Grundstein gelegt. Meilensteine wie der Masterplan „Digitale Verwaltung Sachsen“, der in Abstimmung mit verschiedenen Akteuren erarbeitet wurde, zeigen den politischen Anspruch, die Verwaltung kundenfreundlicher und effizienter zu gestalten. Dieser Plan dient als Fahrplan zur Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG), das alle Bundesländer verpflichtet, Verwaltungsleistungen bis Ende 2022 elektronisch anzubieten.

Die ambitionierten operativen Ziele des Masterplans umfassen die Bereitstellung sämtlicher Verwaltungsdienstleistungen online, was bis Ende 2025 erreicht werden soll. Zudem wurde ein Sächsisches Open Data-Portal ins Leben gerufen, das offene und maschinenlesbare Datenformate bereitstellt. Die IT-Unterstützung soll dazu beitragen, die Verwaltungsprozesse weiter zu optimieren.

Das Finanzamt Meißen steht somit im Zentrum dieser Entwicklungen. Norman Schröder hat die Verantwortung, die anstehenden Herausforderungen aktiv anzupacken und die positiven Entwicklungen unter seiner Leitung fortzusetzen.