Wissenschaft

Apple iPhone 16: Pro-Modelle dominieren die Produktion mit 67 Prozent

Apple hat seine Bestellungen für die iPhone 16-Serie geändert und plant, im Jahr 2024 mit einem höheren Anteil an Pro-Modellen (insgesamt 67%) zu produzieren, um den steigenden Verkaufszahlen in diesem Segment gerecht zu werden.

Apple ist ständig bestrebt, seine Smartphone-Linie zu optimieren und die Produktpalette entsprechend den neuesten Technologiesprüngen anzupassen. In den letzten Jahren hat das Unternehmen deutlich zwischen seinen Standard- und Pro-Modellen differenziert. Ein Blick auf die kommende iPhone-Generation lässt nun annehmen, dass sich dieser Trend weiter verstärken wird. Für das iPhone 16, das voraussichtlich im nächsten Jahr auf den Markt kommt, sind bedeutende Änderungen in der Chipsatz-Ausstattung zu erwarten.

Gerüchten zufolge wird Apple in dieser Modellreihe sowohl für das iPhone 16 als auch für das iPhone 16 Plus, sowie für die Pro-Varianten, den neuen A18-Chip verwenden. Diese Entscheidung könnte bedeuten, dass auch die Standardmodelle in puncto Performance und Leistungsfähigkeit deutlich aufrüsten, da sie von der neuesten Technologie profitieren. Dennoch wird erwartet, dass die Pro-Modelle auch in diesem Jahr die gefragtesten Produkte bleiben, was Apple seinen Zulieferern bereits mitgeteilt hat.

Produktionszahlen und -verteilung

Ein Bericht des südkoreanischen Elektronikmagazins The Elec berichtet, dass Apple in diesem Jahr plant, insgesamt 90,1 Millionen iPhones zu produzieren. Davon werden jedoch nur 27 Prozent auf die Standardmodelle entfallen, was etwa 24,5 Millionen Geräten entspricht. Das Plus-Modell wird mit etwa 5,8 Millionen Einheiten, oder 6 Prozent, in der Verkaufsprognose berücksichtigt. Ein bemerkenswerter Teil bildet jedoch das Pro- und Pro Max-Modell, das zusammen sage und schreibe 67 Prozent der geplanten Produktion ausmacht. Insbesondere das Pro Max wird mit 33,2 Millionen Einheiten, was 37 Prozent des Gesamtanteils entspricht, als das meistproduzierte iPhone 16 erwartet. Das iPhone 16 Pro folgt dabei mit 26,6 Millionen Stück und einem Anteil von 30 Prozent.

Im Vergleich zu den Zahlen des Vorjahres, wo Apple nur 60 Prozent des iPhone 15 in der Pro-Version produzierte, zeigt sich ein klarer Trend: Die Nachfrage nach den teureren Modellen scheint weiter zu steigen. Diese Entwicklung könnte nicht nur die zukünftige Produktionsstrategie von Apple beeinflussen, sondern auch die Preisgestaltung der gesamten Reihe.

Technologische Innovationen im iPhone 16

Ein weiteres spannendes Detail über die neue iPhone-Generation betrifft die technischen Neuerungen. Alle Modelle der iPhone 16-Serie werden mit Apple Intelligence kompatibel sein, was eine Verbesserung der Benutzererfahrung verspricht. Auch die Standardmodelle werden mehr RAM erhalten, was die Vielseitigkeit und Geschwindigkeit erhöhen könnte. Kunden dürfen sich zudem auf einen neuen Action-Button freuen, der jetzt auch beim iPhone 16 und 16 Plus verfügbar sein wird.

Die Pro-Modelle selbst werden noch herausragendere Funktionen aufweisen. Zum ersten Mal wird die Ultraweitwinkelkamera mit 48 Megapixeln ausgestattet sein. Ein neuer „Capture“-Button wird für die Fotografie und Videoaufnahme implementiert, während das iPhone 16 Pro sogar einen neuen 5-fach-Zoom erhalten soll, der die fotografischen Fähigkeiten auf ein neues Level heben könnte.

Zusätzlich wird es Anpassungen im Formfaktor geben, insbesondere größere Bildschirme, die jedoch ausschließlich für die Pro-Modelle erhältlich sein werden. Es wird geschätzt, dass Apple in diesem Jahr bis zu 70 Prozent der Produktionskapazität für die iPhone-16-Serie selbst übernehmen kann, wobei das Unternehmen auf renommierte Zulieferer zurückgreift, um die Qualität und Verfügbarkeit der Komponenten sicherzustellen.

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