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Unternehmerin überfährt Räuber viermal – Schockvideo aus Viareggio sorgt für Empörung!

Schock in Viareggio: Eine 65-jährige Unternehmerin überfährt einen Obdachlosen viermal mit ihrem SUV, nachdem er ihre Handtasche gestohlen hatte – jetzt steht sie wegen Mordes vor Gericht!

In einem schockierenden Akt von Selbstjustiz ist die Polizei in Italien derzeit mit Ermittlungen beschäftigt. Im Badeort Viareggio in der Toskana wurde eine 65-jährige Unternehmerin von einem Obdachlosen überfallen und reagierte auf brutale Weise. Die Frau stieg in ihren SUV und überfuhr den Mann viermal. Nun droht ihr eine lange Haftstrafe.

Überwachungskameraaufnahmen aus Viareggio, die von lokalen Medien nur mit Warnhinweisen veröffentlicht wurden, haben in Italien für Aufregung gesorgt. Auf den Bildern ist zu sehen, wie ein Mann an der Strandpromenade über die Straße läuft und plötzlich von einem hellen SUV erfasst wird. Der Wagen setzt dreimal zurück und fährt wieder nach vorne, bevor die Fahrerin aussteigt, sich bückt, wieder einsteigt und fortfährt. Das Opfer, ein Obdachloser aus Algerien, bleibt schwer verletzt zurück und rührt sich nicht mehr.

Verletzungen führten zum Tod

Passanten fanden den verletzten Mann und riefen sofort den Notarzt. Leider verstarb der 47-Jährige auf dem Weg ins Krankenhaus. Die Überwachungskameraaufnahmen führten schnell zur Festnahme der 65-jährigen Besitzerin eines bekannten Strandbades. Als die Polizei ihr Handschellen anlegte, äußerte sie nur: „Er hat mich beraubt.“ Laut ihrer Aussage hatte der Mann sie mit einem Messer bedroht und ihre Handtasche gestohlen, als sie in ihr Auto steigen wollte.

Nachdem der Mann mit ihrer Tasche geflüchtet war, verfolgte die Frau ihn und überfuhr ihn schließlich. Erst als sie sicher war, dass der Mann sich nicht mehr bewegte, stieg sie aus, holte ihre Handtasche zurück und fuhr davon.

Bei einer ersten Anhörung vor Gericht sagte die Frau aus, dass sie an ihren Hausschlüssel und ihre persönlichen Dokumente gedacht habe, die sich in der Tasche befanden. Auf die Frage des Richters, warum sie keinen Rettungsdienst gerufen habe, erklärte sie, dass ihr Telefon in der Handtasche gewesen sei. „Ich wollte meine Tasche zurück und ihn nicht töten“, wird die Frau in italienischen Medien zitiert.

Ein Messer fand die Polizei bei dem Toten jedoch nicht. Dennoch sieht sich die Frau nun mit einer Anklage wegen vorsätzlichen Mordes konfrontiert, was eine langjährige Haftstrafe nach sich ziehen könnte.

Politische Reaktionen und öffentliche Meinung

Der Fall hat auch politische Wellen geschlagen. Der rechtspopulistische Verkehrsminister Matteo Salvini äußerte sich zu dem Vorfall und wurde von dem italienischen Portal „Today“ zitiert: „Der Tod eines Menschen ist immer eine Tragödie, und die Gerechtigkeit wird ihren Lauf nehmen müssen.“ Er fügte jedoch hinzu: „Dieses Drama ist die Folge eines Verbrechens. Wäre der Mann kein Krimineller gewesen, hätte es nicht so geendet. Was denken Sie?“, fragte er in den sozialen Medien.

Weitere Informationen sind auf www.welt.de zu finden.

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