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Mittwoch, 4. Dezember 2024

Brasilianische Frau siegt vor Gericht: Akzentkritik als Rassismus gewertet!

Britisches Gericht erkennt Kritik am Akzent als rassistische Belästigung an: Brasiliens Frau erhält Recht im Diskriminierungsfall.

Syrische Clans auf dem Vormarsch: Kriminalität in Berlin explodiert!

Anstieg syrisch dominierter Clans in Deutschlands OK strukturell gefestigt. Experten warnen vor verfestigten Strukturen.

Brutale Attacke in Neubrandenburger Spielothek: Prozess gegen Verdächtigen!

Prozess in Neubrandenburg: 34-Jähriger wegen Vergewaltigung in Spielhalle angeklagt, Urteil im Januar erwartet.

Schauinsland-Reisen: Rekordumsatz von 2,27 Milliarden Euro trotz Krise!

Der Duisburger Reiseveranstalter Schauinsland-Reisen hat das Geschäftsjahr 2023/24 mit einem beeindruckenden Umsatz von 2,27 Milliarden Euro abgeschlossen. Dies entspricht einer bemerkenswerten Steigerung der Gästezahl auf 1,935 Millionen, trotz der Herausforderungen, die durch die Insolvenz des Wettbewerbers FTI entstanden sind. Laut Aviation.Direct konnte das Unternehmen seinen Umsatz um 5,6 Prozent und die Gästezahl um drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr steigern. Dies ist ein bemerkenswerter Erfolg, der zeigt, dass der Umsatz nun 65 Prozent über dem Niveau vor der Corona-Pandemie liegt.

Die anhaltende Beliebtheit von Pauschalreisen und ein florierendes Last-Minute-Geschäft haben maßgeblich zu diesem Wachstum beigetragen. Besonders gefragt sind Reiseziele wie die Kanaren, Griechenland, die Türkei und Ägypten. Aber auch weniger bekannte Destinationen wie Marokko erleben einen Aufschwung, da Schauinsland-Reisen sein Angebot im erschwinglichen 3- und 4-Sterne-Segment gezielt erweitert hat. CEO Gerald Kassner erklärt: „Wir wollen auch preisbewusste Reisende ansprechen und bieten umfassenden Service aus einer Hand.“

Strategische Veränderungen und Expansion

Ein bedeutender Wandel in der Unternehmensführung ist der Eintritt von Steffen Kassner in die Geschäftsführung, der die vierte Generation der Familie repräsentiert. Gemeinsam mit seinem Vater wird er das Unternehmen in strategischen Zukunftsfeldern wie der Digitalisierung weiterentwickeln. Um die Marktposition zu stärken, hat Schauinsland-Reisen auch seine Beteiligungen ausgebaut. Die Übernahme des Bausteinveranstalters Explorer hat dazu geführt, dass Fernziele wie Australien und Kanada ins Portfolio aufgenommen wurden. Zudem stieg die Zahl der eigenen Reisebüros auf über 70, was die Bedeutung des stationären Vertriebs unterstreicht. Steffen Kassner betont: „Der stationäre Vertrieb bleibt für uns ein Kernbereich, und wir stehen fest an der Seite der Reisebüros.“

Für das laufende Geschäftsjahr 2024/25 rechnet Schauinsland-Reisen mit einer weiterhin hohen Nachfrage. Beliebte Reiseziele wie die Türkei und Griechenland zeigen steigende Buchungszahlen. Auch neue Destinationen wie Oman und Albanien erfreuen sich wachsender Beliebtheit, was auf das zunehmende Interesse der Reisenden hinweist.

Ein Blick in die Zukunft

Die Entwicklungen bei Schauinsland-Reisen sind nicht nur für das Unternehmen selbst, sondern auch für die gesamte Reisebranche von Bedeutung. Die Fähigkeit, sich in einem herausfordernden Marktumfeld zu behaupten und gleichzeitig neue Märkte zu erschließen, zeigt die Innovationskraft und Anpassungsfähigkeit des Unternehmens. Wie Aviation.Direct berichtet, bleibt die Nachfrage nach Pauschalreisen ungebrochen, was die Relevanz von Schauinsland-Reisen in der Branche weiter festigt.

Mit einem klaren Fokus auf die Bedürfnisse der Reisenden und einer strategischen Ausrichtung auf neue Märkte und digitale Lösungen ist Schauinsland-Reisen gut aufgestellt, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein. Die Kombination aus bewährten Reisezielen und neuen, aufregenden Optionen wird sicherlich dazu beitragen, dass das Unternehmen weiterhin an der Spitze der Reiseveranstalter bleibt.

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