NiederlandeReisen

DFB-Stars brechen mit Reise-Regeln: Blitzfahrt nach Amsterdam!

Umweltschutz mit einem Regelbruch: DFB-Stars reisen für das Nations-League-Spiel gegen die Niederlande in rekordverdächtigen 2,35 Stunden von Düsseldorf nach Amsterdam – ein Zeichen für nachhaltige Mobilität nach der Heim-EM!

Die deutschen Fußballnationalspieler haben kürzlich eine bemerkenswerte Veränderung in ihrer Reiseplanung vorgenommen. Dabei haben sie eine gesetzte Regel für umweltschonende Reisen über den Haufen geworfen, um für das Nations-League-Spiel am Dienstag in Amsterdam gegen die Niederlande zu reisen. Normalerweise nutzt das Team Flugzeuge für längere Strecken, aber dieses Mal entschieden sie sich für eine rund dreistündige Busfahrt von Düsseldorf.

Diese Entscheidung, die wieder einmal den Fokus auf die Umweltverträglichkeit legt, kam nach dem starken Wunsch des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), nachhaltiger zu reisen. Am Montagmorgen fuhren die Spieler im Mannschaftsbus vom Hotel „Hyatt Regency“ in Düsseldorf ab. Trotz der Schätzung von drei Stunden Fahrtzeit benötigten sie nur 2 Stunden und 35 Minuten, um die 227 Kilometer nach Amsterdam zurückzulegen. Die Reise war nicht nur schnell, sondern auch ohne Staus und mit nur einem kurzen Regenschauer.

Reise und Ankunft in Amsterdam

Um 10:23 Uhr verließ die gesamte Mannschaft das Teamhotel, während ungefähr 20 Fans im Regen auf die Spieler warteten. Neu-Kapitän Joshua Kimmich war der Letzte, der in den Bus einstieg. In den ersten Minuten der Fahrt gab es keine Eskorte durch die Polizei, und der Bus hielt sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen, die in den Niederlanden bei 100 km/h liegen. Die außergewöhnliche Geschwindigkeit und die ruhige Atmosphäre während der Fahrt sorgten dafür, dass die Spieler eine angenehme Reise hatten.

Nach der grenzüberschreitenden Fahrt um 11:37 Uhr überquerten sie die niederländische Grenze, um dann nördlich in Richtung Amsterdam weiterzufahren. Der Bus war gut ausgestattet, bot den Spielern ausreichend Platz und verfügte über Verpflegung sowie Toiletten. Es wurde kein Raststop eingelegt, was die schnelle Ankunft zur Folge hatte.

Die Ankunft in Amsterdam war um 13:05 Uhr geplant. Die Mannschaft wurde nicht in der Innenstadt untergebracht, sondern wählte ein Hotel, das sich nur 3,4 Kilometer von der Johan-Cruyff-Arena entfernt befindet. Bei ihrer Ankunft erwarteten nur wenige Medienvertreter die Spieler, da keine Fans anwesend waren. Stürmer Niclas Füllkrug wurde bei der Ankunft gesehen, wie er sich kurz locker machte.

Ein weiteres interessantes Detail der Fahrt ist der Fahrer Christian Hochfellner, der das Amt von seinem Vater übernommen hat. Er hat bereits seit 2016 die Verantwortung für den Mannschaftsbus und fährt einen Kader, dessen Marktwert sich auf beeindruckende 771 Millionen Euro beläuft. Die Nationalmannschaft hat in der Vergangenheit bereits ähnliche Umweltschutzmaßnahmen umgesetzt, so auch während der Heim-EM, wo kürzere Strecken ebenfalls mit dem Bus zurückgelegt wurden, und offenbar kommen die Spieler dabei gut zurecht.

Mit dieser Entscheidung unterstreicht der DFB nicht nur seine Verpflichtung zur Nachhaltigkeit, sondern zeigt auch, dass das Team bereit ist, bei der Mobilität neue Wege zu gehen. Diese Initiative wird sicherlich von vielen Fußballfans positiv wahrgenommen, da sie sich stärker umweltbewusst zeigen wollen. Für weitere Informationen zu dieser Reise können interessierte Leser den Bericht auf www.bild.de einsehen.

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