Die Entfernung des trigonometrischen Signals auf dem Gipfel von Maungawhau, besser bekannt als Mount Eden, steht bevor. Um Gesundheits- und Sicherheitsbedenken Rechnung zu tragen, wird die Struktur in der kommenden Woche abgebaut.
Das trigonometrische Signal, welches im späten 19. Jahrhundert zur Kartierung von Auckland genutzt wurde, hat eine Lebensdauer von über 40 Jahren erreicht. Jeff Needham, der kommissarische Vermessungsleiter von Land Information New Zealand, erklärte, dass die moderne Messtechnik heute weniger auf traditionelle trigonometrische Signale angewiesen ist.
Warum der Abbau notwendig ist
„Moderne Vermessungsmethoden verringern die Notwendigkeit, auf traditionelle trigonometrische Signale zurückzugreifen, daher werden wir keine neue Struktur an dessen Stelle bauen“, so Needham weiter. Dabei bleibt die erhöhte Plattform und der Vermessungspunkt unter dem Signal erhalten, sodass Besucher weiterhin Zugang zu diesem Standort haben werden.
Needham führte weiter aus, dass Vermessungen heute nicht mehr stark auf diese teuren, speziell angefertigten Bauwerke angewiesen sind. Ein modernes Beispiel für einen alternativen Vermessungspunkt ist der Sky Tower, der in der Region häufig als Bezugspunkt genutzt wird.
Die Tūpuna Maunga Authority, die für die Pflege des Berges zuständig ist, unterstützt den Abbau des trigonometrischen Signals, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten. Dies zeigt, dass die Gesundheit und das Wohlergehen der Menschen beim Verwaltungsrat an erster Stelle stehen.
Die Arbeiten zur Entfernung sind auf ein bis zwei Tage angesetzt. Dies wird bewertet als ein weiterer Schritt, um den Standort sicherer und leichter zugänglich für die Öffentlichkeit zu halten.
In Anbetracht der gewachsenen Konkurrenz durch moderne Technologien erweist sich der Abbau des trigonometrischen Signals als ein notwendiger Schritt in die Zukunft. Die Ingenieure und Planer scheinen sich darauf zu konzentrieren, die Attraktivität und Sicherheit von Maungawhau weiterhin zu gewährleisten.
Für weitere Informationen zu diesem Thema wird auf einen Artikel verwiesen, wie www.1news.co.nz berichtet.