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Lokale Künstler: Chancen und Herausforderungen der Fotografie in Anambra

Der bekannte nigerianische Fotograf Kelechi Amadi-Obi forderte während seiner Rede auf der ersten Southeast Photography Exhibition in Awka, die von Natesa Consulting in Zusammenarbeit mit der Regierung des Bundesstaates Anambra organisiert wurde, visuelle Künstler dazu auf, qualitativ hochwertige Werke zu schaffen, um von den weltweiten wirtschaftlichen Chancen der kreativen Branche zu profitieren.

Der prominente nigerianische Fotograf Kelechi Amadi-Obi hat Künstler dazu aufgerufen, hochwertige Arbeiten zu schaffen, um ihre Werke weltweit akzeptabel zu machen und die enormen wirtschaftlichen Chancen in diesem Sektor zu nutzen. Diese eindringliche Botschaft wurde während einer Rede zum Auftakt der ersten Southeast Photography Exhibition in Awka übermittelt, die von Natesa Consulting in Zusammenarbeit mit der Regierung des Bundesstaates Anambra organisiert wurde.

Die Ausstellung mit dem Titel „The Forgotten Country“ präsentierte insgesamt 35 Werke, die thematisch miteinander verbunden waren. Amadi-Obi betonte, dass Fotografie eine lukrative Möglichkeit darstellt, um Einnahmen in Devisen zu generieren, mit einem globalen Publikum als Market. Seltene Bilder, insbesondere Landschaften und Stadtansichten, die durch harmonische Farbkombinationen bestechen, würden auch Menschen in anderen Teilen der Welt ansprechen.

Die Bedeutung von Kreativität in der Fotografie

In seiner Rede ermutigte Amadi-Obi Fotografen, das Internet als Plattform zum Vermarkten ihrer Werke zu nutzen. Er wies darauf hin, dass Geduld erforderlich ist, um den Wert der eigenen Arbeiten zu zeigen und von einem breiteren Publikum erkannt zu werden. „Kreative Arbeiten, insbesondere in der visuellen Kunst, sind Geld wert. Man muss nur die Fähigkeiten in der Visualität beherrschen, um in der Komposition zu überzeugen und die optimalen Licht- und Farbbedingungen zu wählen, die das eigene Werk hervorheben“, erklärte er. Diese Worte verdeutlichen die Notwendigkeit, sich ständig weiterzubilden und an Fähigkeiten zu arbeiten, um sich im Bereich der visuellen Kunst abzuheben.

Amadi-Obi wies außerdem darauf hin, dass es im Bereich Fotografie viele monetäre Möglichkeiten gibt – von Auftragsarbeiten bis hin zum Verkauf von limitierten lizenzierten digitalen Bildern. „Das Potenzial, mit Fotografie Geld zu verdienen, ist unbegrenzt. Man kann Geschichten von Menschen erzählen und diese durch Auftragsfotografie festhalten“, sagte er und betonte die Wichtigkeit von Geschichtenerzählen durch Bilder.

Ein weiteres zentrales Thema war der Schutz des geistigen Eigentums. Amadi-Obi empfahl allen, die in der Fotografie oder anderen visuellen Künsten tätig sind, sich mit dem Urheberrecht vertraut zu machen, um ihre Werke zu schützen. Viele Künstler lassen „Geld auf dem Tisch liegen“, weil sie nicht wissen, wie sie sich vor der illegalen Kopie ihrer Werke schützen können.

Ms. Ifeoma Nnamani, eine Vertreterin des Centre for Memories in Enugu, äußerte sich optimistisch über die Ausstellung und deren Potenzial, sowohl etablierten als auch aufstrebenden Künstlern mehr Möglichkeiten zu eröffnen. Sie lobte die Zusammenarbeit von Natesa Consulting und versprach, dass ihr Zentrum bereit sei, die Entwicklung von Dokumentar- und kommerzieller Fotografie zu unterstützen.

Augusta Nnadi, Mitbegründerin von Natesa Consulting, erklärte, dass die Ausstellung darauf abzielte, den Teilnehmern eine Plattform zu bieten, um Kunst zu genießen, Kultur zu feiern und gleichzeitig zu lernen, wie sie das Potenzial der Dokumentarfotografie optimal nutzen können. Nnadi versprach fortlaufende Unterstützung für kreative Künstler und die Schaffung von Möglichkeiten zur Präsentation ihrer Arbeiten.

Die Veranstaltung wurde von Chief Don Onyenji, dem Kommissar für Kultur, Unterhaltung und Tourismus, feierlich eröffnet. Onyenji sagte, dass Gouverneur Chukwuma Soludo ein förderliches Umfeld für Kultur und Tourismus geschaffen habe. Die touristischen Potenziale des Bundesstaates würden beispielsweise durch die Entwicklung des Ogbunike-Höhle, des Igboukwu-Museums und der Solution Fun City erkannt und angegangen. Er ermutigte Fotografen und Künstler, mehr Interesse an ihrer Arbeit zu zeigen, da sie finanziell lohnend sei. „Bilder sind oft der beste Weg, Geschichten zu erzählen und Erinnerungen festzuhalten“, sagte er abschließend.

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