Am 14. September 2024 kam es gegen 13:10 Uhr zu einem Unfall in der Oberen Kaiserstraße, im Stadtteil Rohrbach von St. Ingbert. Die Szene war dann alles andere als erfreulich, als ein weißer Audi Q3, der die Straße von St. Ingbert-Mitte befuhr, eine vermutlich kurz vorher auf Rotlicht umgeschaltete Ampel überfuhr. Zeitgleich bog ein grauer Audi A3, bei einem grünen Signal, von der Straße Im Stegbruch nach links in Richtung St. Ingbert-Mitte ab.
Die beiden Fahrzeuge stießen im Frontbereich zusammen. Die Kollision führte zu Verletzungen der Insassen im Audi A3: Der 48-jährige Fahrer und sein 86-jähriger Beifahrer erlitten leichte Verletzungen und wurden zur Behandlung von Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Der 69-jährige Fahrer des Audi Q3 blieb hingegen unverletzt. Die Fahrzeuge wurden durch den Zusammenstoß stark beschädigt und waren nicht mehr fahrbereit. Der Schaden beläuft sich schätzungsweise auf etwa 40.000 Euro.
Unfallaufnahme und Verkehrsbehinderungen
Um die Unfallaufnahme zu gewährleisten, war die Obere Kaiserstraße für rund anderthalb Stunden komplett gesperrt. Während dieser Zeit war auch die freiwillige Feuerwehr St. Ingbert im Einsatz, die dafür sorgte, dass die ausgelaufenen Betriebsstoffe der beschädigten Fahrzeuge gesichert wurden. Zudem waren Rettungswagen und ein Notarzt vor Ort, um die verletzten Personen zu versorgen.
Bei einer vorläufigen Überprüfung der Lichtzeichenanlage stellte die Polizei fest, dass diese einwandfrei funktionierte, was durch die Aussagen der bisher befragten Zeugen bestätigt wurde. Der Unfall hat nicht nur eine erhebliche Verkehrsbehinderung verursacht, sondern wirft auch Fragen zur Verkehrssicherheit an dieser Kreuzung auf. Autofahrer, die einfach nur von einem Punkt zum anderen wollten, mussten viel Geduld aufbringen, während die Unfallursache geklärt wurde.
In den nächsten Tagen wird die Polizei weitere Zeugen befragen, um den genauen Hergang des Unfalls zu rekonstruieren und mögliche weitere Sicherheitsmaßnahmen für die Obere Kaiserstraße zu prüfen. Die Behörden sind bestrebt, solche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden und den Verkehr für alle Beteiligten sicherer zu gestalten.