Am Freitag, dem 13. September 2024, ereignete sich in Wittlich ein schwerer Verkehrsunfall, der die Einsatzkräfte vor Ort in Alarmbereitschaft versetzte. Um etwa 13.50 Uhr wollte eine 81-jährige Dame mit ihrem Mercedes vom Parkplatz eines Schuhgeschäfts auf die Friedrichstraße fahren. Während des Manövers könnte sie die Bedienung ihres Automatikfahrzeugs mit der Fußbremse verwechselt haben, was zu einem unerwartet starken Beschleunigen führte.
In der Folge verlor die Fahrerin die Kontrolle über ihr Fahrzeug, bevor sie nach rechts von der Fahrbahn abkam und mit voller Wucht gegen einen Baum prallte. Die Wucht des Aufpralls führte dazu, dass die Frau schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich verletzt wurde. Sie wurde noch vor Ort von den Einsatzkräften des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) versorgt und anschließend in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
Ursache und Folgen des Unfalls
Der genaue Grund für das Missgeschick wird noch ermittelt, allerdings lässt die Art des Unfalls darauf schließen, dass die Verwechslung zwischen Bremse und Gas eine zentrale Rolle gespielt hat. Die wirtschaftlichen Schäden am Fahrzeug wurden auf rund 10.000 Euro geschätzt, was darauf hindeutet, dass der Mercedes als wirtschaftlicher Totalschaden eingestuft werden kann.
Nach dem Unfall war die rechte Fahrbahnseite an der Unfallstelle für etwa eine halbe Stunde einseitig gesperrt, um die Rettungsmaßnahmen und die Bergung des Fahrzeugs zu ermöglichen. Diese Sperrung führte zwar zu kurzfristigen Verkehrsbehinderungen, die Sicherheit der Einsatzkräfte und der Beteiligten hatte jedoch oberste Priorität.
Im Einsatz waren neben dem DRK auch ein Notarzt, die Freiwillige Feuerwehr Wittlich, ein Abschleppdienst sowie die Polizei, die den Unfallort absicherte und weitere Untersuchungen einleitete. Die Polizei Wittlich hat die Ermittlungen aufgenommen und wird die genauen Umstände des Vorfalls näher untersuchen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dieser Verkehrsunfall sowohl für die Fahrerin als auch für die Einsatzkräfte eine herausfordernde Situation darstellte. Schäden an Fahrzeug und Eigentum sind zwar ärgerlich, doch die Tatsache, dass es nicht zu lebensbedrohlichen Verletzungen kam, kann als positiv gewertet werden. Weitere Informationen zu den Hintergründen des Unfalls sind durch die örtlichen Behörden erhältlich und werden in naher Zukunft bekannt gegeben. Leser, die mehr über die Situation erfahren möchten, können die Einzelheiten in dem Artikel auf www.presseportal.de nachlesen.