In der Stadt Altenhundem, die zur Region Lennestadt gehört, ereigneten sich am Montag, dem 16. September 2024, gleich zwei Vorfälle, in denen Pyrotechnik missbräuchlich eingesetzt wurde. Der erste Vorfall geschah um 17:35 Uhr in einem Autohaus an der Straße „Bahnbetriebswerk“. Hier kam es zu einer Explosion von Pyrotechnik, die nicht nur einen Schreck auslöste, sondern auch einen sichtbaren Schaden verursachte: Zwei neu ausgestellte Fahrzeuge wurden durch die Detonation in Mitleidenschaft gezogen.
Später, gegen 22:30 Uhr, schlug das Feuerwerk erneut zu – diesmal war ein Dönerladen in der Hundemstraße das Ziel. Auch hier beobachteten Zeugen eine Explosion, die alarmierte Passanten auf das Geschehen aufmerksam machte. Laut Berichten waren in beiden Fällen ein schwarzer Kleinwagen und dessen Insassen als mögliche Täter identifiziert worden, von denen die Pyrotechnik vermutlich abgefeuert wurde.
Ermittlungen der Polizei
Die Kriminalpolizei hat inzwischen die Ermittlungen zu den Vorfällen übernommen. Es ist glücklicherweise kein Personenschaden zu beklagen, jedoch wurden materielle Schäden an den betroffenen Geschäften und deren Einrichtungen dokumentiert. Aufgrund der Thematik der pyrotechnischen Vergehen, die nicht nur gefährlich sind, sondern auch strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen können, ist die Polizei intensiv auf der Suche nach Beweisen und möglichen Zeugen.
Wer Informationen zu dem Vorfall hat, kann sich unter der Telefonnummer 02761 9269-0 bei den Behörden melden. Die Ermittler sind besonders auf Hinweise angewiesen, die zur Aufklärung der Taten führen könnten und suchen sowohl direkte Beobachtungen als auch Erkenntnisse über den schwarzen Kleinwagen, der in der Nähe der Tatorte gesehen wurde.
Pyrotechnik, abgesehen von genehmigten Veranstaltungen, ist in den meisten Regionen stark reglementiert, und der Missbrauch kann nicht nur rechtliche Folgen haben, sondern auch das Gefühl der Sicherheit in der Gemeinschaft beeinträchtigen. Vorfälle wie dieser erinnern die Öffentlichkeit daran, wie wichtig es ist, verantwortungsbewusst mit Feuerwerkskörpern umzugehen und die Regeln zu beachten, die ihren Einsatz betreffen.
Die Situation ist ernst und erfordert die Aufmerksamkeit der gesamten Gemeinschaft, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Die lokalen Behörden stehen bereit, um Unterstützung zu leisten und die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Weitere Angaben zu dem Vorfall und den laufenden Ermittlungen können in aktuellen Berichten und Updates gehört werden, beispielsweise hier auf www.presseportal.de.