Am frühen Morgen des 12. September 2024, gegen 5:00 Uhr, kam es in der Haferkampstraße in Varel zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine 25-jährige Fußgängerin leicht verletzt wurde. Während ein noch unbekannter Fahrer mit seinem PKW von der Haferkampstraße abbog und auf einen Parkplatz fuhr, geriet das Fahrzeug von der Fahrbahn ab und berührte die Fußgängerin, die auf dem Gehweg stand.
Die Verletzungen der 25-Jährigen sind zwar leicht, jedoch ist der Vorfall als Unfallflucht zu werten, da der Fahrer seine Fahrt fortsetzte, ohne anzuhalten oder sich um die verletzte Person zu kümmern. Dies ist eine schwerwiegende Verletzung der Verkehrsgesetze, die klare Vorgaben für das Verhalten nach einem Unfall festlegen.
Ermittlungen und Zeugenaufruf
Die Polizei in Varel hat bereits Ermittlungen wegen Unfallflucht eingeleitet und sucht derzeit nach Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang oder identifizierbare Informationen über das möglicherweise beteiligte Fahrzeug haben. Insbesondere werden Personen angesprochen, die den Vorfall beobachtet haben oder zur fraglichen Zeit in der Nähe waren.
Die Polizei hat die Bevölkerung dazu aufgerufen, sachdienliche Hinweise zu geben. Wer also etwas gesehen hat oder über Informationen zu dem PKW oder dem Fahrer verfügt, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 04451 9230 an die Polizeidienststelle in Varel zu wenden.
Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Unfallflucht eine Straftat darstellt. Verkehrsteilnehmer sind dazu verpflichtet, im Falle eines Unfalls anzuhalten und die notwendigen rechtlichen Schritte einzuleiten. Dies dient nicht nur dem Schutz der Beteiligten, sondern ist auch eine gesetzliche Pflicht, die jeder Fahrzeugführer einhalten muss.
Die Polizei Varel betont, dass solche Vorfälle nicht nur die Beziehungen in der Gemeinschaft belasten, sondern auch rechtliche Konsequenzen für die flüchtenden Fahrer haben können. Die Ermittler hoffen, bald weitere Informationen zu erhalten, um den Vorfall aufzuklären und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Interessierte und besorgte Bürger können weitere Details zu diesem Vorfall im Bericht auf www.presseportal.de nachlesen.