Feuerwehr Hohenprießnitz: Teddybären als Trostspender im Einsatz!

Am Samstag nahm die Freiwillige Feuerwehr Hohenprießnitz ein neues Katastrophenschutzfahrzeug in Betrieb, das die logistische und praktische Einsatzfähigkeit der Feuerwehr erheblich steigern wird. Wehrleiter Christian Keller hieß zahlreiche Anwesende willkommen und überreichte im Rahmen der Veranstaltung Plüschbären an die anwesenden Feuerwehren, um diese als Trostspender für Kinder bei Einsätzen zu nutzen. Diese Initiative soll dazu beitragen, Traumatisierungen bei betroffenen Kindern zu vermeiden.
Der Ursprung der Plüschbären liegt in einer Begegnung von Keller mit einer Bärchenstiftung während eines Urlaubs in Ostfriesland. Bei dieser Gelegenheit wurden der Feuerwehr Hohenprießnitz 48 Teddybären übergeben, die nun zur Weiterverteilung an andere Einsatzkräfte bereitstehen. Zu den anwesenden Feuerwehren gehörten unter anderem die Wehren aus Eilenburg, Bad Düben, Glaucha, Jesewitz, Zschepplin, Krippehna und Naundorf. Bad Dübens stellvertretender Ortswehrleiter Christian Scharn lobte die Idee der Bärchen und deren Nutzen im Einsatz.
Modernisierung der Ausstattung
Das neue Fahrzeug für den Katastrophenschutz ist ein Schlauchwagen (SW-2000), ausgestattet mit 2000 Metern Schlauch, der die Feuerwehr in der Lage versetzt, Wasser über lange Strecken zu Brandherden zu pumpen. Das inzwischen 30 Jahre alte Vorgängerfahrzeug wurde ausgemustert, nachdem es seinen Dienst erfüllt hatte. Der Preis für das neue Fahrzeug beläuft sich auf knapp 400.000 Euro und wurde vollständig durch den Bund finanziert. Es wird Teil eines größeren Zuges, der im Notfall zum Einsatz kommt, und soll so die Effizienz und Reaktionsgeschwindigkeit im Katastrophenfall verbessern.
Diese Investitionen zeigen die wertvolle Bedeutung der Feuerwehr im Katastrophenschutz und unterstreichen die Notwendigkeit, die Einsatzkräfte mit modernster Technik auszustatten. In ähnlicher Weise wurden in verschiedenen Bundesländern neue Fahrzeuge für den Katastrophenschutz angeliefert, um die Wasserversorgung im Ernstfall sicherzustellen, was auch entsprechend in der Berichterstattung von Feuerwehr.de hervorgehoben wird.
Die Aktivitäten der Feuerwehr Hohenprießnitz in Kombination mit der bundesweiten Unterstützung bei der Anschaffung neuer Fahrzeuge demonstrieren einen wichtigen Schritt in der Stärkung der Katastrophenvorsorge. Solche Initiativen sind ein entscheidender Faktor für die Sicherheit der Bevölkerung und die schnelle Reaktion im Notfall.
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