Spritpreise in Dresden: Wo tanken Sie heute am günstigsten?

Aktuelle Spritpreise in Dresden am 21.03.2025: Preise, Trends, günstigste Tankzeiten und -tage für E5, E10 und Diesel.
Aktuelle Spritpreise in Dresden am 21.03.2025: Preise, Trends, günstigste Tankzeiten und -tage für E5, E10 und Diesel.

Am 21. März 2025 stehen die Spritpreise in Dresden erneut im Fokus der Verbraucher. Die aktuellen Preise für Benzin (E5, E10) und Diesel zeigen ein interessantes Bild, das sowohl von saisonalen Trends als auch von regionalen Unterschieden geprägt ist. Laut Sächsische.de, ist die Preisgestaltung der Kraftstoffe in der Region auch stark abhängig von den internationalen Rohölpreisen und dem Wechselkurs zwischen Euro und Dollar.

Merkwürdige Unterschiede sind dabei vor allem an den Tankstellen nahe der Grenzen zu Nachbarländern wie Österreich und Tschechien zu beobachten, wo die Preise häufig höher ausfallen. Nutzer haben die Möglichkeit, über eine interaktive Karte die günstigsten Tankstellen in ihrer Umgebung zu finden, indem sie nach Ort oder Postleitzahl suchen.

Preistrends und günstigste Tankzeiten

Die Daten von onlinestreet.de zeigen, dass die Preise in Dresden vor allem am Mittwoch, dem günstigsten Wochentag für Super E5 und E10, mit einem durchschnittlichen Preis von 1,771 € respektive 1,712 € liegen. Dies steht im Gegensatz zu den Diesel-Preisen, die am Donnerstag mit einem Durchschnitt von 1,641 € am niedrigsten sind. Zudem ist die Zeit zwischen 19 und 20 Uhr oft die günstigste Stunde zum Tanken für E5 und E10, während Diesel zwischen 21 und 22 Uhr am günstigsten ist.

Die Tankstellenbetreiber in Deutschland sind verpflichtet, Änderungen der Preise binnen fünf Minuten bei der Markttransparenzstelle für Kraftstoffe zu melden, was eine schnelle Auffindbarkeit und Vergleichbarkeit der Preise ermöglicht. Diese Informationen werden wöchentlich aggregiert und ermöglichen es den Verbrauchern, informierte Entscheidungen zu treffen.

Einflussfaktoren auf die Spritpreise

Die Spritpreise setzen sich aus verschiedenen Faktoren zusammen, darunter die Energiesteuer, Mehrwertsteuer und CO₂-Steuer. Auch Transport- und Lagerkosten sowie Beiträge zum Erdölbevorratungsverband spielen eine Rolle. Besondere Aufmerksamkeit verdienen auch die preistreibenden Faktoren von Tankstellen an Autobahnen, die im Durchschnitt 42 Cent für E10 und 36 Cent für Diesel teurer sind. Diese Preisdifferenzen ergeben sich oft aus dem Wettbewerb um die besten Standorte.

Die historische Preisentwicklung zeigt, dass Deutschland im Jahr 2022 das teuerste Tankjahr seit langem erlebte. Mit einem Preis von 186,0 Cent pro Liter für Super E10 und 194,6 Cent für Diesel, sind die aktuellen Preise dennoch deutlich günstiger als im Vorjahr. Laut ADAC sind die Preise in 2024 im Vergleich zu 2022 um durchschnittlich 12 Cent für E10 und fast 30 Cent für Diesel gesunken, was die dritte teuerste Tankperiode bislang darstellt.

Dies verdeutlicht, dass die Entwicklung der Spritpreise auch weiterhin stark von externen Faktoren wie geopolitischen Ereignissen, insbesondere dem Ukraine-Konflikt, beeinflusst wird. Die Bereitschaft der Verbraucher, auf aktuelle Angebote zu achten, bleibt somit nicht nur ökonomisch, sondern auch umweltpolitisch relevant.

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