Dresden trauert: Abschied von Polizist Maximilian Stoppa nach tragischem Unfall

Am 28. Januar 2025 nimmt die sächsische Polizei in Dresden Abschied von Polizeioberkommissar Maximilian Stoppa, der tragischerweise am 7. Januar 2025 in Lauchhammer getötet wurde. Der 32-jährige Beamte starb, als er im Rahmen einer Fahndung nach mutmaßlichen Autodieben ein verdächtiges Fahrzeug kontrollieren wollte. Bei dem Vorfall wurde Stoppa von dem Fahrzeug erfasst und verstarb noch am Unfallort.
Der Gedenkgottesdienst findet in der Dresdner Kreuzkirche statt, wo zahlreiche Trauergäste erwartet werden. Unter den Ehrenbesuchern sind Bundesinnenministerin Nancy Faeser, Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer und Innenminister Armin Schuster. Auch viele Kollegen und Beamte der sächsischen Polizei sowie Mitglieder der Bundespolizei haben sich angekündigt, um dem tödlich verunglückten Polizisten die letzte Ehre zu erweisen.
Details zum Vorfall
Maximilian Stoppa gehörte einer Gemeinsamen Fahndungsgruppe der Dresdner Polizei und der Bundespolizei an. Der Vorfall ereignete sich, als er ein Stop-Stick auslegen wollte, um das verdächtige Fahrzeug zu stoppen. Dabei wurde er von einem 37-jährigen Fahrer erfasst, der nun unter Mordverdacht steht und sich in Untersuchungshaft befindet. Laut ersten Ermittlungen soll der Verdächtige das Fahrzeug gesteuert haben, das Stoppa tödlich verletzte.
Nach der Trauerfeier ist eine Beerdigung im engsten Familienkreis in seiner Heimatgemeinde vorgesehen. Maximilian Stoppa wird von seinen Kollegen und Freunden schmerzlich vermisst werden, und der Vorfall hat eine Welle der Trauer in der Region ausgelöst. Die sächsische Polizei nimmt nicht nur heute, sondern auch in den kommenden Tagen öffentlich Abschied von einem ihrer mutigen Beamten.
Die Tragik dieses Vorfalls wirft Fragen auf über die Sicherheit von Polizeibeamten im Einsatz und die Gefahren, die sie täglich in Kauf nehmen, um das Leben der Bürger zu schützen. Dieser Gedenkmarsch und die Trauerfeier sind ein Ausdruck des Respekts und der Wertschätzung für die Arbeit von Maximilian Stoppa, aber auch ein Aufruf zur Förderung der Sicherheit für alle Einsatzkräfte.
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