Staufenberg (ots)
In einer Welt, in der Altersarmut und unsichere Renten zur Realität werden, ist es entscheidend, frühzeitig an die eigene Absicherung zu denken. Vincent Vannuys, Inhaber der deutschlandweit tätigen Finanzberatung Finanziege, hebt hervor, dass der Erwerb von Immobilien als Kapitalanlage eine lukrative Alternative zum Eigenheim darstellen kann. Insbesondere in einer Zeit, in der die Bauzinsen sinken und der bis dato hohe Wohnraummangel in deutschen Städten ansteigt, stellt sich vielen eine grundlegende Frage: Soll ich lieber ein Eigenheim kaufen oder in eine vermietete Immobilie investieren?
Vannuys erklärt, dass vermietete Immobilien nicht nur regelmäßige Einnahmen versprechen, sondern auch eine Reihe steuerlicher Vorteile mit sich bringen. „Fremdgenutzte Immobilien werden in vielerlei Hinsicht bevorzugt behandelt. Wenn man es richtig anstellt, erfreut man sich an einer Kapitalanlage, die kaum laufende Kosten verursacht“, so der Experte.
Staatliche Förderung und steuerliche Vorteile
Ein hervorragender Anreiz für den Kauf von Mietwohnungen ist die staatliche Unterstützung. In Anbetracht des Wohnraummangels in Deutschland und der Überalterung der Gesellschaft hat der Staat ein Interesse daran, Wohnraum zu schaffen und sein Sozialsystem zu entlasten. Daher werden Erwerber von Immobilien zur Vermietung durch verschiedene Förderprogramme unterstützt, die Zugang zu vergünstigten Darlehen und Zuschüssen ermöglichen.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil beim Kauf einer vermieteten Immobilie sind die steuerlichen Aspekte. Wer eine Wohnimmobilie auf Kredit kauft, muss nicht nur den Kredit zurückzahlen, sondern hat auch die Möglichkeit, die Zinsen und die Kosten für Instandhaltung und Reparaturen steuerlich abzusetzen. Dies kann die finanzielle Belastung erheblich reduzieren, da man de facto teilweise Unterstützung vom Finanzamt erhält.
Banken schätzen Mietobjekte
Der Kauf von Immobilien zur Vermietung hat auch den Vorteil, dass er von Banken als attraktiver angesehen wird. Sobald eine dieser Immobilien vermietet ist, generiert sie Einnahmen, was für Kreditgeber ein großes Plus darstellt. Dies ermöglicht es Anlegern, bessere Kreditkonditionen auszuhandeln, was bedeutet, dass sie höhere Darlehen erhalten und oft sogar die Kaufnebenkosten finanzieren können.
Darüber hinaus ist das Risiko für Kreditgeber geringer, da die Mieteinnahmen bereits vor der vollständigen Rückzahlung des Kredits fließen. Damit sinkt die für den Kredit geforderte Eigenkapitalquote, was den Zugang zum Immobilienmarkt erleichtert.
Ein weiterer Aspekt, der für vermietete Immobilien spricht, ist die einfachere Rückzahlung der Darlehen. Da ein Eigenheim in der Regel vollständig selbst abbezahlt werden muss und ohne Mieteinnahmen auskommen muss, bietet die Vermietung eine nachhaltige Einkommensquelle, die im besten Fall die Kreditraten deckt und sogar Gewinne abwirft.
Nicht zuletzt beeinflusst der Besitz von Immobilien die Bonität des Investors positiv. Anleger, die eine oder mehrere Wohnungen zur Vermietung erwerben, können einfacher weitere Kredite annehmen, da Banken die regelmäßigen Einnahmen bereits bei der Kreditvergabe berücksichtigen.
Insgesamt führt der Erwerb einer fremdgenutzten Wohnung dazu, dass sich das Vermögen wesentlich schneller aufbauen lässt. Ein vollständig abbezahltes Objekt kann als Sicherheit für die Finanzierung eines weiteren Objekts dienen und somit den Weg für zukünftige Investitionen ebnen.
Die Zusammenstellung dieser Faktoren zeigt klar, warum der Kauf einer Mietimmobilie oft die bessere Wahl ist, wenn man in die Welt der Immobilieninvestitionen einsteigen möchte. Möchte jemand Vermögen aufbauen oder seine finanzielle Situation verbessern, ist es ratsam, frühzeitig einen starken Partner wie Vincent Vannuys an seiner Seite zu wissen, um beim Erwerb von Immobilien wertvolle Unterstützung zu erhalten.