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Mittwoch, 5. Februar 2025

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Zugkollision in Weimar: Ermittlungen nach gefährlichem Vorfall!

Am Donnerstagabend, den 24. Januar 2025, wurde der Bahnverkehr rund um Weimar massiv gestört. Der Grund waren Hindernisse im Gleisbereich, die zu einer Kollision von zwei Zügen in der Nähe des Weimarer Bahnhofs führten. Die Bundespolizei erhielt gegen 17 Uhr Meldungen über die Vorfälle und sperrte umgehend die betroffenen Gleise zur Gefahrenabwehr.

Nach einer ersten Untersuchung fanden Bundespolizisten sowohl eine Metallstange als auch einen Betonblock im Gleisbereich. Die Kollision der Züge verursachte Schäden an den Fahrzeugen sowie an Schwellensteinen und Gleisköpfen. Die genaue Schadenshöhe ist bislang unbekannt, dennoch hat die Polizei erste Ermittlungen aufgenommen. Aktuell wird gegen unbekannte Täter wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ermittelt, was eine Straftat darstellt, die mit hohen Freiheitsstrafen geahndet werden kann. [MDR] berichtet, dass die Polizei auch einen Hubschrauber einsetzte, um die umliegenden Strecken nach weiteren potenziellen Hindernissen abzusuchen.

Ermittlungen und Hinweise

Die Sperrung der betroffenen Streckenbereiche konnte am Abend kurz vor 20 Uhr aufgehoben werden. Während der Unterbrechung wurden die Züge und die Gleisanlagen sorgfältig inspiziert, um sicherzustellen, dass keine weiteren Gefahren bestehen. Die Bundespolizei bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Identifizierung der Täter geben können, sich zu melden. Entsprechende Kontaktmöglichkeiten wurden bereitgestellt: telefonisch unter 0361/659830 oder schriftlich per E-Mail an die Bundespolizeiinspektion Erfurt.

Der Vorfall wirft ein Licht auf die Gefahren, die von solchen Eingriffen in den Bahnverkehr ausgehen. Die rechtlichen Konsequenzen sind gravierend. Personen, die die Sicherheit des Schienenverkehrs beeinträchtigen, können mit Freiheitsstrafen von sechs Monaten bis zu zehn Jahren rechnen, wenn Leib oder Leben anderer gefährdet wird. Solche Taten, die als gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr klassifiziert werden, sind ein ernstes Vergehen, das unbedingt verfolgt werden muss [dejure.org].

Die Bundespolizei wird weiterhin intensiv an der Aufklärung des Vorfalls arbeiten und hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.

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