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Freitag, 3. Januar 2025

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Schlechtes Wetter und feinstaubige Silvesternacht in Deutschland!

Die Wetterlage in Deutschland zeigt zum Jahresende deutliche Veränderungen. Am 29. Dezember 2024 erwarten Meteorologen eine Verschärfung der Wetterbedingungen, vor allem in den nördlichen und nordwestlichen Regionen des Landes. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) meldet einen zunehmenden Tiefdruckeinfluss, während südlich der Donau das Wetter bis Neujahr stabil bleibt.

Ein Inversionswetterlage am Wochenende hat bereits zu einer schlechten Luftqualität geführt. Feinstaubwerte über dem Grenzwert von 25 Mikrogramm pro Kubikmeter wurden an etwa einem Viertel der Messstationen in Deutschland registriert. Besonders stark betroffen sind Bundesländer wie Baden-Württemberg, Bayern, das Rhein-Main-Gebiet, das Ruhrgebiet, das Saarland und Sachsen. Die Luftqualität soll bis Silvester so bleiben.

Wetterprognose und Feinstaubwarnungen

Am Montag wird in vielen Teilen Deutschlands neblig-trübes Wetter prognostiziert, mit Höchsttemperaturen zwischen 5 und 9 Grad im Norden und in der Mitte, während im Süden maximal 0 bis 4 Grad erreicht werden. In höheren Lagen der Mittelgebirge sind teils sonnige Abschnitte möglich. Überwiegend bleibt es trocken, während es an Küsten und im Bergland stürmisch werden kann.

Für den Silvestertag sind größere Wolkenlücken vorhergesagt, wobei der Nebel in der Mitte Deutschlands langsam verschwindet. Je nach Region können Tageshöchstwerte zwischen 3 und 9 Grad liegen, während bei zähem Nebel kaum 0 Grad erreicht werden. Es wird ein mäßiger bis frischer Wind im Norden und der Mitte erwartet, während im Nordwesten starker Südwestwind mit schwerem Sturm oder orkanartigen Böen aufkommt.

Die Wetterlage könnte in der Silvesternacht durch die anstehenden Feuerwerke zu einer erhöhten Feinstaubbelastung führen. Jährlich wird in der Silvesternacht etwa 1% der jährlichen Feinstaubmenge in Deutschland freigesetzt, was gesundheitliche Risiken birgt, darunter Atemwegserkrankungen und Herz-Kreislauf-Probleme.

Laut Meteorologe Christian Herold vom DWD ist die derzeitige Wetterlage dafür verantwortlich, dass sich Feinstaub in den Niederungen ansammelt. In der Südhälfte Deutschlands wurden erhöhte Feinstaubwerte verzeichnet, etwa 35 Mikrogramm pro Kubikmeter in Kempten. Zudem liegen die Messwerte in Städten wie München, Würzburg, Bamberg, Passau, Tübingen, Kehl, Neuenburg, Worms und Dresden über dem festgelegten Grenzwert.

Das Umweltbundesamt rät, dass besonders empfindliche Personen körperlich anstrengende Tätigkeiten im Freien vermeiden sollten. Die aktuelle Inversionswetterlage, bei der die oberen Luftschichten wärmer sind als die unteren, schränkt die Luftzirkulation ein und lässt die schlechte Luftqualität anhalten. Es wird erwartet, dass die Wetterlage zum Jahreswechsel windiger wird und damit die Chancen auf einen Wetterumschwung steigen.

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