UnfälleWartburgkreis

Schreckmoment auf der Straße: VW Crafter mit Stickstoff landet im Graben!

Drama auf der B 84 bei Buttlar: Ein 63-jähriger VW-Fahrer verletzt sich schwer, als er mit seinem Transporter, vollbeladen mit gefährlichem flüssigem Stickstoff, von der Straße abkommt – Einsatzkräfte der Feuerwehr müssen mit einem Großaufgebot anrücken, um Schlimmeres zu verhindern!

Ein schwerer Unfall ereignete sich am Dienstagnachmittag auf der B 84 zwischen Buttlar und Schacht II. Der 63-jährige Fahrer eines VW Crafter verlor aus bisher ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam in einer Rechtskurve von der Straße ab, landete im Straßengraben und verletzte sich dabei. Er wurde umgehend mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.

Im Transporter befanden sich mehrere hundert Liter flüssiger Stickstoff, der in speziellen Thermobehältern transportiert wurde. Bei dem Unfall kam es zu einem Austritt eines Teils dieses Gefahrguts, was sofortige Maßnahmen erforderte. Die Gefahrgutgruppe der Feuerwehr wurde alarmiert, da flüssiger Stickstoff potenziell gefährlich ist, insbesondere wenn er sich unkontrolliert ausbreitet.

Feuerwehreinsatz und Rettungsmaßnahmen

Zur Gefahrenabwehr rückten gegen 14:10 Uhr insgesamt 29 Feuerwehrleute zur Unglücksstelle aus. Die Berufsfeuerwehr Eisenach sowie die Freiwilligen Feuerwehren aus Bermbach, Buttlar, Creuzburg, Vacha und Wenigentaft waren im Einsatz. Zusätzlich eilte auch die Bad Salzunger Feuerwehr zur Unfallstelle. Gemeinsam arbeiteten die Einsatzkräfte daran, die Situation zu stabilisieren und die Gefahrenquelle zu sichern.

Der Unfall führte zu einem bisher nicht genau bezifferten Sachschaden am Transporter, der durch einen Abschleppdienst geborgen werden musste. Die Polizei ermittelt nun die genauen Umstände des Unfalls, welche möglicherweise zur Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug führten. Es wurden Ermittlungen eingeleitet, um der Frage nachzugehen, ob technische Defekte oder andere Faktoren eine Rolle gespielt haben könnten.

Die schnelle Reaktion der Feuerwehrkräfte und der Rettungsdienste war entscheidend, um potenzielle Gefahren durch den austretenden Stickstoff zu minimieren. Flüssiger Stickstoff kann bei unsachgemäßer Handhabung schwere Verletzungen verursachen, weshalb die Intervention rechtzeitig griff. Ein Sprecher der Feuerwehr erklärte die Dringlichkeit des Einsatzes, laut Informationen von www.insuedthueringen.de.

Die Region wird weiterhin über die Entwicklungen zu diesem Vorfall in Kenntnis gesetzt, während die Rettungs- und Einsatzkräfte ihre Arbeit fortsetzen. Fahrer und Passanten werden gebeten, besondere Vorsicht in der Nähe dieser Strecke walten zu lassen, bis die Lage vollständig unter Kontrolle ist und die Straße wieder freigegeben werden kann.

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