Nordhausen

Franziska Mund und Nicole Walther: Erfolgreiches Frauenduo im NUV

Franziska Mund und Nicole Walther aus Nordhausen haben kürzlich den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt und sind nun als neues Mitglied im Nordthüringer Unternehmerverband tätig, um ihre expertise in der Versicherungs- und Finanzierungsberatung sowie im Immobilienbereich auszubauen, was für die regionale Wirtschaft von großer Bedeutung ist.

Nordhausen. Die Dynamik zweier engagierter Frauen prägt derzeit die Geschäftswelt in Nordhausen. Franziska Mund und Nicole Walther, die sich seit 2010 kennen, haben vor weniger als zwei Jahren den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. Ihr neuester Erfolg: Die beiden haben jüngst die Mitgliedschaft im Nordthüringer Unternehmerverband (NUV) erhalten.

Die Entscheidung, gemeinsam ein Unternehmen zu gründen, ist nicht aus Zufall entstanden. Beide Frauen bringen fundierte akademische Abschlüsse als Bankkauffrauen sowie betriebswirtschaftliche Kenntnisse mit. Ihre gemeinsame Vision zielt darauf ab, einen umfassenden Service in der Versicherungs- und Finanzierungsberatung sowie im Immobilienbereich anzubieten. Besonders bemerkenswert ist, dass gekonnt sowohl auf digitale Technologien zurückgegriffen wird als auch das persönliche Gespräch mit den Kunden im Mittelpunkt steht. “Obwohl Prozesse modernisiert wurden, bleibt der direkte Austausch für uns entscheidend”, erklärt Mund.

Kundenfokus und Wachstum

In ihrem bisherigen Geschäftsverlauf profitieren Mund und Walther stark von ihrer Zielgruppenorientierung. “90 bis 95 Prozent unserer Kunden stammen aus dem unternehmerischen Bereich”, so Walther. Diese Fokussierung hat es dem Duo ermöglicht, sich als verlässliche Partner im Geschäftsfeld zu etablieren. Zusätzlich betonen die beiden Frauen, dass sie für ihre Beratungsleistungen keine Honorare erheben. Sie arbeiten erfolgsbasiert und erhalten eine Marge von ihren Finanzpartnern. “Wir haben im vergangenen Jahr de facto bei null angefangen und sind beständig gewachsen”, fügt Mund hinzu. Trotz der steigenden Zinsen stellen die Unternehmerinnen fest, dass diese Entwicklung unter ihren Kunden bislang kaum für Unruhe sorgt.

Mit nur zwei Beraterplätzen in ihrem Büro sind sie bereits an einem Punkt angelangt, an dem eine personelle Erweiterung in Betracht gezogen wird. Dies zeigt, wie gut ihre Dienstleistungen ankommen und dass ein gewisses Wachstumspotenzial besteht. Mund und Walther scheinen mit Bedacht und Weitblick an ihrem Projekt zu arbeiten.

Mitgliedschaft im NUV

Der Entschluss, dem NUV beizutreten, kam nicht von ungefähr. Beide Unternehmerinnen haben sich kritisch und ausführlich über den Verband informiert. “Viele unserer Mandanten sind ebenfalls Mitglieder und haben uns die Vorzüge des NUV nahegelegt”, erläutern die beiden Frauen. Die Mitgliedschaft eröffne ihnen neue Türen für den Erfahrungsaustausch und Kontakte zu anderen Unternehmern der Region. “Wir sind uns der regionalen Bedeutung des NUV bewusst und glauben, dass dieser Schritt unserem Netzwerk und der Bekanntheit unseres Unternehmens zugutekommen kann”, sagen sie.

Die Zukunft des Duos aus Nordhausen sieht in der Tat vielversprechend aus, und ihre konsequente Strategie, gepaart mit der Leidenschaft für ihre Arbeit, formt eine Erfolgsgeschichte, die hoffentlich noch lange andauert. Gerade in der heutigen Zeit, in der viele Menschen Antworten auf finanzielle und versicherungsrelevante Fragen suchen, stellt ihr Angebot einen wertvollen Beitrag dar.

Die Relevanz ihrer Dienstleistung

In einer Zeit, in der finanzielle Stabilität und Sicherheit eine zentrale Rolle spielen, tragen Mund und Walther dazu bei, dass Kunden gut informiert Entscheidungen treffen können. Der persönliche Kontakt bleibt dabei ein zentrales Element der Beratung. Diese Kombination aus persönlicher Betreuung und Professionalität ist es, die sie von anderen Anbietern abhebt.

Wachstum und Herausforderungen des Unternehmertums

Franziska Mund und Nicole Walther repräsentieren eine wachsende Zahl von Frauen, die den Schritt in die Selbstständigkeit wagen. Laut dem aktuellen Bericht des Wirtschaftsministeriums sind in Deutschland mittlerweile über 40 Prozent der Neugründungen durch Frauen initiiert. Diese Entwicklung wird oft durch unternehmerische Netzwerke und spezielle Förderprogramme unterstützt, die Frauen ermutigen, eigene Unternehmen zu gründen. Die Herausforderungen sind jedoch vielfältig. Diese reichen von der Finanzierung über die Vereinbarkeit von Beruf und Familie bis hin zur Sichtbarkeit in einer männlich dominierten Geschäftswelt.

In Nordhausen, wo das Duo tätig ist, spielt das Thema der wirtschaftlichen Diversität eine wichtige Rolle. Die Region steht vor der Aufgabe, nicht nur große Unternehmen zu unterstützen, sondern auch kleineren und neu gegründeten Betrieben zu helfen, sich am Markt zu behaupten. Mund und Walther tragen dazu bei, indem sie ihren Kunden maßgeschneiderte Lösungen bieten und deren individuelle Bedürfnisse in den Vordergrund stellen.

Die Rolle des Unternehmerverbands NUV

Der Nordthüringer Unternehmerverband (NUV) spielt eine bedeutende Rolle für die lokale Wirtschaft. Er ist nicht nur ein Netzwerk, das Unternehmende miteinander verbindet, sondern auch eine Plattform für Weiterbildung und Information. Laut den Statistiken des NUV haben Mitglieder von Berufsverbänden im Durchschnitt eine höhere Überlebensrate in den ersten fünf Jahren nach der Gründung, was die Bedeutung solcher Netzwerke unterstreicht.

Franziska Mund und Nicole Walther haben in ihrer Entscheidung zur Mitgliedschaft strategisch gehandelt. Durch den Austausch mit anderen Unternehmern können sie wertvolle Einblicke gewinnen und potenzielle Geschäftspartner kennenlernen. Das unterstützt nicht nur ihr eigenes Wachstum, sondern fördert auch die Vernetzung in der Region und hat eine positive Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung Nordhausens als Ganzes.

Aktuelle Trends in der Finanz- und Immobilienberatung

Ein weiterer wichtiger Aspekt in der Arbeit von Mund und Walther ist die Anpassung an aktuelle Markttrends, die die Finanz- und Immobilienberatung betreffen. Die Digitalisierung verändert zunehmend, wie Beratungsdienste angeboten werden. Online-Plattformen und digitale Tools erleichtern die Kommunikation mit Kunden und schaffen zusätzliche Effizienz. Jedoch betonen die beiden Unternehmerinnen, dass trotz dieser Entwicklungen der persönliche Kontakt und individuelle Beratung nicht ersetzt werden können.

Ein Beispiel für einen aktuellen Trend ist der nachhaltige Immobilienbau. Immer mehr Kunden legen Wert auf ökologische und nachhaltige Lösungen, was sich auch in der Beratung niederschlägt. Laut einer Studie des Instituts für Wirtschaftsforschung (ifo) zeigen rund 60 Prozent der Befragten Interesse an Immobilien, die umweltfreundliche Standards erfüllen. Dies eröffnet neue Geschäftsfelder und erfordert von Beratern eine ständige Weiterbildung.

Auf diese Weise tragen Mund und Walther nicht nur zur Stärkung ihrer eigenen Firma bei, sondern auch zur Weiterentwicklung der gesamten Branche, indem sie den Fokus auf Qualität und Nachhaltigkeit legen.

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