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Mittwoch, 8. Januar 2025

Schwerin führt umstrittene Arbeitspflicht für Bürgergeld-Empfänger ein

Im Saale-Orla-Kreis sorgt der Vorschlag zur Arbeitspflicht für Bürgergeld-Empfänger für hitzige Diskussionen nach einer Entscheidung in Schwerin.

Schneewarnung für Stendal: Glatteis und Sturmböen drohen!

Amtliche Wetterwarnung für Stendal: Leichter Schneefall und Glatteisgefahr am 09.01.2025. Verkehrshinweise beachten!

Halle beschließt Lärmaktionsplan: Kampf gegen den Krach beginnt!

Stadtrat Halle (Saale) beschließt Lärmaktionsplan Stufe 4, um Lebensqualität zu verbessern und gesundheitliche Risiken zu mindern.

Bundesprogramm Junges Wohnen : 18,6 Millionen Euro für Thüringer Studenten!

Das Bundesprogramm „Junges Wohnen“ zielt auf die Modernisierung von Studierenden- und Azubiwohnheimen ab und hat dazu knapp 18,6 Millionen Euro an Fördermitteln bereitgestellt. Diese Summe wird durch eine Kofinanzierung des Landes Thüringen in Höhe von 6,2 Millionen Euro ergänzt. Insgesamt beläuft sich die Investitionssumme für die geplanten acht Vorhaben auf 50,3 Millionen Euro, wozu auch die Eigenanteile der Projektträger zählen.

Zu den Projekten in Thüringen gehören unter anderem das Gästehaus der Aus- und Fortbildungszentren in Erfurt, das Gästehaus der Aus- und Fortbildungszentren in Walldorf sowie das Bildungszentrum Ostthüringen in Gera und das Wohnheim der Handwerkskammer Ostthüringen in Gera-Aga. Alle Projekte sollen bis spätestens 2030 abgeschlossen sein, wie MDR.de berichtete.

Hintergrund und Zielsetzung des Programms

Die Bundesregierung hat das Sonderprogramm „Junges Wohnen“ ins Leben gerufen, um den Studierenden und Auszubildenden in Deutschland zu helfen, angesichts der langen Wartezeiten auf Wohnraum, die teils mehrere Monate oder sogar Jahre betragen können. Laut bmwsb.bund.de warten über 35.000 Menschen auf Wartelisten in elf Universitätsstädten (Stand: September 2022).

Im Jahr 2023 stellt die Bundesregierung finanzielle Unterstützung in Höhe von 500 Millionen Euro zur Verfügung, mit dem Ziel, diese Mittel in den Jahren 2024 und 2025 zu verstetigen. Zielgruppe des Programms sind vor allem Studierende und Auszubildende, die unter den hohen Preisen und der knappen Verfügbarkeit von Wohnraum leiden.

Das Programm ermöglicht Finanzhilfen für den Aus-, Neu- oder Umbau von Wohnheimplätzen und ebenfalls für die Modernisierung bestehender Wohnheimplätze. Eine Verwaltungsvereinbarung zwischen Bund und Ländern, die seit dem 24. März 2023 in Kraft ist, regelt die Umsetzung und Vergabe der Fördermittel. Langfristig plant die Bundesregierung, die finanziellen Mittel für den sozialen Wohnungsbau bis 2027 auf insgesamt rund 18 Milliarden Euro zu erhöhen.

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