Der VfL Wolfsburg bereitet sich aktuell intensiv auf das bevorstehende Spiel gegen Jena vor. Coach Michael Stroot sprach in einer kürzlichen Pressekonferenz über verschiedene Aspekte des Spiels und die aktuelle Situation im Team. Ein besonders brisantes Thema sind dabei die Verletzungen, die das Team beeinträchtigen.
Zu Beginn erklärte Stroot die Situation der Spielerinnen, die aufgrund von Verletzungen nicht zur Verfügung stehen. „Unsere Langzeitverletzten – Caitlin Dijkstra, Camilla Küver, Tabea Sellner und Kristin Demann – sind, denke ich, allen bekannt“, sagte er. Zudem wird Sveindis Jonsdottir, die kürzlich muskuläre Probleme hatte, ebenfalls ausfallen. „Wir gehen jedoch davon aus, dass sie mit nach Florenz reisen wird“, so der Trainer optimistisch. Auch Diana Nemeth wird für das Spiel gegen Jena nicht einsatzfähig sein.
Die Herausforderung Jena
Stroot teilte seine Ansichten über die kommende Gegnerin, den FC Carl Zeiss Jena. „Jena haben wir schon im Testspiel als sehr strukturiertes Team erlebt, das auch dementsprechend strukturiert verteidigt“, berichtete der Trainer. Er erinnerte sich daran, dass das Team in einem Testspiel nach einer Länderspielpause ein erstes Gefühl für den Gegner entwickelt hatte. „Wir wissen, dass wir mittlerweile deutlich weiter sind und schätzen die Herausforderungen, die sie uns bieten werden“, fügte er hinzu.
„Wir wollen das, was wir bisher gelernt haben, auch auf dem Platz umsetzen und natürlich gewinnen.“ Mit diesen Worten eint Stroot seine Mannschaft und zeigt auf, dass sie in der Lage ist, sich den Herausforderungen zu stellen und eine starke Leistung zu zeigen. Für den VfL ist es der Anspruch, sich stets weiterzuentwickeln und ihre Spielstärke zu beweisen.
Ein neuer Spielort und die Vertragsverlängerung
Ein weiterer Punkt, den Stroot ansprach, war die Neueröffnung des Stadions in Jena. „Es ist eine tolle Anlage, ein toller Platz mit einer super Atmosphäre“, sagte er begeistert über die neue Spielstätte. Obwohl das Stadion nicht besonders groß ist, schätzt er die besondere Nähe, die es den Zuschauern ermöglicht, das Geschehen auf dem Spielfeld hautnah mitzuerleben. „Ich mag es, immer wieder neue Spielstätten und Stadien zu sehen. Das ist mit ein Grund, warum ich im Fußball arbeiten wollte“, fügte er hinzu, was seine Leidenschaft für den Sport unterstreicht.
Ein bedeutendes Thema waren auch die Gespräche um Stroots Vertragsverlängerung. „Es gab in unserem Trainingslager in Harsewinkel und auch in den Tagen davor immer wieder Gespräche, warum ich gehe“, berichtete der Trainer. Er zeigte sich erfreut, dass man erneut an den Verhandlungstisch gefunden hat und bezeichnete dies als besondere Wertschätzung. „Die Art und Weise, wie der VfL auf mich zugekommen ist, hat mich überzeugt“, so Stroot und äußerte seine Vorfreude auf die kommenden Herausforderungen. „Bis zum heutigen Tag gab es hier mit allen Seiten eine tolle Zusammenarbeit und das ist eine Basis, auf der ich gerne weiterarbeite.“
Die Gespräche über seine Zukunft und die positive Entwicklung im Team sind klar signalisiert. Stroot sieht optimistisch auf die nächsten Wochen und Jahre und betont den hohen Stellenwert, den die bisherigen Erlebnisse für ihn und das Team haben.
Für besondere Informationen über die bevorstehenden Spiele und Entwicklungen im Team können Interessierte die Berichterstattung auf www.vfl-wolfsburg.de verfolgen. Es bleibt spannend, wie sich die Mannschaft auf die Herausforderung gegen Jena vorbereitet und welche Schritte Coach Stroot unternimmt, um schlussendlich das Spiel zu gewinnen.