GesundheitHildburghausen

Landrat Sven Gregor: 100 Tage im Amt und große Klinik-Reform!

Nach der Regiomed-Insolvenz übernimmt der neue Landrat Sven Gregor die Geschäfte des Akut-Krankenhauses Hildburghausen und der Reha-Klinik Masserberg – ein bedeutender Schritt für die Gesundheitsversorgung in der Region, der am 1. Juli seine Weichen stellte und nun in die Tat umgesetzt wird!

Der Wechsel in der Gesundheitsversorgung hat in der Region Hildburghausen eine neue Dimension erreicht. Sven Gregor, der seit dem 1. Juli Landrat ist, hat die Übernahme des Akut-Krankenhauses Hildburghausen und der damit verbundenen Medizinischen Versorgungszentren angekündigt. Dieser Schritt erfolgt im Rahmen der Insolvenz des Regiomed-Verbundes und wird als entscheidendes Projekt in Gregors erster Amtszeit betrachtet.

Am 8. Oktober wird Gregor vermutlich auf seine ersten 100 Tage im Amt zurückblicken. Im Vorfeld gab er eine Pressekonferenz, um die aktuelle Situation in der Gesundheitsversorgung zu besprechen, bevor er in den Urlaub fährt. „Das größte Projekt in den letzten Wochen war sicherlich die Regiomed-Insolvenz und die damit einhergehenden Beschlüsse“, äußerte Gregor an einem Dienstag. Der Übergang des Krankenhauses in eine kreiseigene Gesellschaft sei nun gesichert und sollte reibungslos vonstattengehen.

Neuorganisation der Gesundheitsdienste

Mit dem Monatswechsel wurde verkündet, dass die Henneberg Kliniken Management GmbH die neue Trägerschaft für das Akut-Krankenhaus übernehmen wird. Diese Handhabung gilt auch für die bisher von Regiomed geführte Rehabilitationsklinik in Masserberg, die nicht insolvent ist. „Der Betrieb kann ganz normal weiterlaufen“, machte Gregor deutlich und bedankte sich bei den 550 Mitarbeitenden für deren Engagement während dieser Übergangsphase.

Die Information über die aktuelle Situation wurde den Mitarbeitenden in den medizinischen Einrichtungen am Vortag mitgeteilt, um ein transparentes Bild der Entwicklungen zu schaffen. Diese Maßnahmen und Entscheidungen sind darauf ausgelegt, die medizinische Versorgung in der Region aufrechtzuerhalten und die Unsicherheit, die durch die Insolvenz entstanden ist, zu minimieren.

Die Bedeutung dieser Übernahme geht über die bloße Verwaltung der Einrichtungen hinaus; sie zeigt das Bestreben, die Gesundheitsversorgung vor Ort stabil zu halten. Gregor wird sich auch in Zukunft auf die gesundheitlichen Belange seiner Mitbürger konzentrieren und Maßnahmen ergreifen, um eine qualitativ hochwertige Versorgung zu gewährleisten.

Die Übernahme der Gesundheitskliniken im Landkreis ist ein bedeutender Schritt zur Sicherung der medizinischen Dienstleistungen in der Region. Ob die Maßnahmen in der Praxis die gewünschte positive Wirkung entfalten werden, bleibt abzuwarten. Weitere Informationen zu den Entwicklungen rund um die Regiomed-Insolvenz finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.insuedthueringen.de.

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"