Im Spiel gegen die Blue Volleys Gotha am 11. Januar 2025, das in der Georg-Schäfer-Halle stattfand, mussten die CERATONIA Volleys Eltmann eine knappe Niederlage hinnehmen. Nach einer durchwachsenen Leistung verloren sie trotz eines Matchballs mit 15:17 im Tie-Break. Dieses Resultat erschwert die Titelverteidigung der Eltmanner erheblich und wirft Fragen zur Konstanz des Teams auf. Laut Wiesentbote war das Ziel, den Rückstand auf die Blue Volleys zu verkürzen, jedoch konnte dies nicht umgesetzt werden.
Im ersten Satz präsentierten sich die Eltmanner eher schwach und verloren klar mit 15:25. Trainer Marco Donat sah sich gezwungen, bei kritischen Spielständen wie 2:6 und 9:22 Auszeiten zu nehmen, um seine Spieler zu motivieren. Kapitän Johannes Engel forderte nach dem Spiel eine Selbstreflexion innerhalb des Teams. „Wir mussten schnell unser Spielniveau anheben“, betonte er. Es war eine sichtlich angespannte Atmosphäre, da Eltmann nach einer Niederlage gegen TuS Kriftel ebenfalls unter Druck stand.
Der Spielverlauf
Im zweiten Satz zeigte Eltmann eine deutliche Leistungssteigerung und gewann mit 25:17. Gothas Trainer Werner konnte trotz einer Auszeit bei 13:23 nicht verhindern, dass sein Team den Satz verlor. Dennoch blieb der Druck auf das Eltmanner Team bestehen, das im dritten Satz mit 15:25 wieder nachließ und letztlich den vierten Satz mit 25:21 gewinnen konnte.
Entscheidend war die Rückkehr des ehemaligen Gotha-Spielers Chris Nowak, der das Team motivierte und mit dem MVP-Titel ausgezeichnet wurde. Die Spannung der Partie spiegelte sich auch in der Zuschauerzahl wider; fast 1000 Fans kamen in die Halle, obwohl zeitgleich ein Spiel des FC Bayern im Fernsehen übertragen wurde.
Ein herausforderndes Jahr für Eltmann
Manager Felix Reschke warnte jedoch vor der mangelnden Konstanz und den schwachen Phasen in den Spielen. „Wir müssen die Rückschläge analysieren und schnellstmöglich daran arbeiten, um im Titelrennen konkurrenzfähig zu bleiben“, äußerte er seine Bedenken. Vor dem Spiel hatten die Eltmanner verkündet, dass sie eine vollständige Mannschaft aufstellen könnten, nachdem Verletzungen und Ausfälle behoben waren. Kapitän Engel und Libero Tobias Werner hatten über die Fitness der Spieler gesprochen und waren optimistisch, erstmals im neuen Jahr richtig durchstarten zu können.
Die nächsten Spiele entscheiden nun über die Zukunft der CERATONIA Volleys in dieser Saison. Das Potenzial ist vorhanden, doch die Spieler müssen schnellstmöglich zu ihrer Form zurückfinden, um ihre Ambitionen in der Volleyball-Bundesliga zu unterstreichen. Die Gelegenheit dazu bietet sich bereits bald. Laut Volleyball-Bundesliga wird die Liga weiterhin mit Spannung verfolgt, und Eltmann bleibt ein Team, das voraussichtlich noch für Überraschungen sorgen könnte.
Für weitere Informationen und aktuelle Entwicklungen im Volleyball können Interessierte auf die Uni Graz Seite zugreifen.