Die Volleyballerinnen des SC Potsdam feierten am 22. Februar 2025 einen überzeugenden 3:0-Sieg gegen Schwarz-Weiß Erfurt in der Bundesliga. Die Partie endete mit den Sätzen 25:20, 25:11 und 25:19, sowie einer Spielzeit von nur 61 Minuten, was die Dominanz der Potsdamerinnen unterstreicht. Die MBS Arena in Potsdam war mit 1175 Zuschauern gut gefüllt und sah ein starkes Auftreten des SCP, insbesondere im zweiten Satz, der mit 25:11 gewonnen wurde. Sabrina Michelle Starks, die bereits als beste Spielerin des Spiels ausgezeichnet wurde, konnte dabei besonders glänzen.
Mit diesem Sieg hält der SC Potsdam den vierten Platz in der Bundesliga, während Erfurt, trotz des kämpferischen Ansatzes, weiterhin das Tabellenende ziert. Die Potsdamerinnen haben nun 13 Siege aus 21 Spielen zu verzeichnen. Am kommenden Samstag steht ein herausforderndes Spiel gegen den Tabellenzweiten MTV Stuttgart auf dem Programm, das um 19 Uhr beginnt.
Neuzugang Starks macht Eindruck
Inmitten des laufenden Spielbetriebs hat der SC Potsdam die Verpflichtung von Mittelblockerin Sabrina Starks bekannt gegeben. Die 24-Jährige kommt vom Volley-Ball Club Chamalières aus der französischen Pro Ligue A und wird in der aktuellen Saison ihren ersten Auftritt in der Volleyball Bundesliga haben. Starks, die am 10. Juli 2000 in Springfield, Nebraska, geboren wurde, hat bereits beeindruckende Erfahrungen gesammelt, unter anderem in Puerto Rico und an der Pittsburgh University.
Chefcoach Riccardo Boieri entdeckte Starks durch ihre hervorragenden Blockleistungen in der französischen Meisterschaft und war schnell von ihrem Spielstil überzeugt. Unterstützt von Eugen Benzel, Geschäftsführer der SC Potsdam Sport & Marketing GmbH, wird Starks im Kader gleich neben Alina Nasin und Anna Koulberg spielen. Starks äußerte sich optimistisch über die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln und auf hohem Niveau Erfahrungen zu sammeln.
Die Liga im Überblick
Die Volleyball Bundesliga zeigt in dieser Saison spannende Entwicklungen. Vor allem die FT 1844 Freiburg hat sich als Überraschungsteam hervorgetan. Mit 12 Siegen aus 20 Spielen stehen sie auf dem siebten Tabellenplatz und haben sich damit einen Platz in den Playoffs gesichert. Die Heimspiele der Freiburger sind fast immer ausverkauft und die Fans zeigen eine begeisternde Unterstützung.
In der letzten Saison überraschte der VC Bitterfeld-Wolfen die Liga, während Freiburg in dieser Saison sowohl durch seine fanatische Anhängerschaft als auch durch gezielte Neuzugänge wie Kevin Kobrine und Timothy McIntosh von sich reden macht. Florian Schneider, der sportliche Leiter und Teammanager von Freiburg, hebt den starken Teamzusammenhalt und die positive Entwicklung hervor, die durch die neuen Spieler gefördert wurde.
Während die Konkurrenz in der Liga stark ist, bleibt der SC Potsdam dank seines engagierten Kaders und der Unterstützung der Fans auf Kurs, um gesunde Fortschritte in der Bundesliga zu machen.