Erfurt

Erfurter Weltkindertag: Techno-Party in ehemaliger Druckerei!

Am Weltkindertag verwandelt der Erfurter Club „Kalif Storch“ die ehemalige Funke-Druckerei in Bindersleben in einen riesigen Technoclub mit internationalen DJs – ein spektakuläres Party-Experiment, das die Clubszene der Domstadt aufmischen wird!

In Erfurt wird am 20. September, dem Weltkindertag, ein ganz besonderes Event stattfinden, das die Musikszene in der Stadt nachhaltig bereichern könnte. Für alle Liebhaber elektronischer Musik und unvergesslicher Partynächte wird die ehemalige Funke-Druckerei in Bindersleben zu einem temporären Club umgebaut. Diese Premiere in derartig ungewöhnlicher Location lässt die Vorfreude in der Region steigen.

Der Erfurter Club „Kalif Storch“ ist der Hauptakteur dieses aufregenden Vorhabens. Die beeindruckenden 1.300 Quadratmeter der ehemaligen Druckerei werden für eine Technoparty genutzt, die nicht nur außergewöhnlich, sondern auch ein ganz neues Kapitel in der Clubszene der Domstadt darstellt. Diese Halle, die einst für die Produktion von Zeitungen diente, wird zu einem lebendigen Dancefloor transformiert. Mit einer Höhe von 18 Metern und ausreichend Platz für hunderte von Gästen, bietet die Location perfekte Voraussetzungen für eine unvergessliche Feier. Der Club plant, die Räumlichkeiten mit einem erstklassigen Soundsystem auszustatten und internationale DJs einzuladen, um die Atmosphäre zu beleben. Laut der „Thüringer Allgemeine“ soll diese Veranstaltung ein echtes Highlight in der Erfurter Partyszene werden.

Einmalige Künstler in einem neuen Ambiente

Die Feierlichkeiten beginnen um 22 Uhr, und das Line-up verspricht eine beeindruckende Nacht voller pulsierender Beats. Als Headliner dieser Veranstaltung wird DJ Klangkuenstler erwartet, der für seine starken Techno-Sounds bekannt ist und in Clubs sowie auf Festivals weltweit auflegt. Abgerundet wird das musikalische Programm durch die Berliner DJs Rikther und Aiden, die beide für ihren schnellen und aggressiven Techno bekannt sind. Auch das Thüringer Kollektiv „Mutabor“ wird zur Veranstaltung beitragen; dieses hat bereits mehrere Hardtechno-Events in der Region organisiert.

Hubert Langrock, der Chef des Kalif Storch, äußerte seine Begeisterung für diese einzigartige Gelegenheit: „Ich las, dass Funke Thüringen von Bindersleben in die Erfurter Innenstadt zieht. Und wo früher einmal riesige Druckereimaschinen standen, ist bestimmt auch Platz für eine geile Party.“ Diese Aussage spiegelt nicht nur seine Vorfreude auf das Event wider, sondern zeigt auch, wie kreativ und einfallsreich die Clubszene in Erfurt ist. Das Besondere an dieser Veranstaltung ist jedoch nicht nur die Musik, sondern auch das Experimentierfeld für kulturelle Vielfalt, auf das sich die Stadt einlässt.

Doch es gibt auch eine Kehrseite zu diesem kulturellen Experiment – die finanziellen Risiken, die solche Veranstaltungen mit sich bringen. Langrock weiß, dass trotz der Vorfreude immer Unsicherheiten bestehen, die einen Einfluss auf den Erfolg und die Rentabilität haben können. Mehr über die wirtschaftlichen Aspekte der Veranstaltung und die Herausforderungen, die damit verbunden sind, kann man in einem Artikel der „Thüringer Allgemeine“ nachlesen.

Dieses Event könnte für Erfurt und die Region einen Wendepunkt markieren. Die Idee, eine ehemalige Druckerei in einen Club zu verwandeln, hat das Potenzial, nicht nur Besucher aus der Umgebung anzuziehen, sondern auch ein breiteres Publikum von außerhalb. Wenn alles gut geht, könnte dies der Beginn einer neuen Ära für die Erfurter Nachtkultur sein.

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