Deutschland steht alarmierend im Rampenlicht: Syrische Clans sind auf dem Vormarsch und sorgen für beunruhigende Schlagzeilen! Der erschreckende Anstieg der organisierten Kriminalität in den syrisch dominierten Gruppierungen macht selbst den erfahrensten Ermittlern zu schaffen. Laut einer jüngsten Antwort der Bundesregierung, die auf eine Anfrage der AfD zurückgeht, waren im Jahr 2023 schockierende sieben von 44 erfassten organisierten Kriminalitätsgruppen (OK) unter syrischer Dominanz. Das ist mehr als doppelt so viel im Vergleich zu den mageren zwei Gruppierungen im Jahr 2021, berichtet Freilich Magazin.
Die dynamische Entwicklung dieser Kriminalitätsform scheint nicht abzureißen. Der Politikwissenschaftler Mahmoud Jaraba von der Universität Erlangen-Nürnberg beobachtete bereits vor Jahren den dramatischen Anstieg krimineller Aktivitäten, insbesondere in der syrischen Gemeinschaft. Sein alarmierendes Fazit: Die Struktur dieser neuen Clans verwurzelt sich tief in die Gesellschaft hinein, und die Bevölkerung im Ruhrgebiet spürt dies hautnah, besonders angesichts der wachsenden Rivalitäten und der sogenannten „Ehrverletzungen“, die zu offenen Konflikten führen. Gewaltige Straßenschlachten, wie die im Essener Salzmarkt im Juni 2023, wo rund 400 Polizisten das Chaos zwischen Syrern und Libanesen unter Kontrolle bringen mussten, sind die traurige Realität. Kein Wunder, dass Essens Polizeipräsident Andreas Stüve die dringende Notwendigkeit einer schnellen und wirksamen Handlungsstrategie betont.
Sensibilisierung der Behörden gefordert
Während die Politik die Sichtweise vertritt, dass Clanstrukturen nicht zwangsläufig kriminell seien und oft als traditionelle Familiennetzwerke funktionierten, mahnen Experten wie Jaraba, dass das Erstarken der syrisch dominierten kriminellen Gruppierungen eine ernstzunehmende Herausforderung für die innere Sicherheit Deutschlands darstelle. Der Bund Deutscher Kriminalbeamter schlägt bereits vor, erfolgreiche Strategien aus der Bekämpfung der italienischen Mafia zu adaptieren, um der patriarchalischen Herrschaft dieser Clans entschlossen entgegenzuwirken.
Sicherheitskreise schlagen Alarm, denn die Strukturen der Clans seien nahezu undurchdringlich und überaus schwer zu durchbrechen. Hier sind Strategien gefragt, die über die reine Strafverfolgung hinausgehen. Währenddessen besteht laut Templerorden Asto unter anderem die Möglichkeit, nicht kriminelle Clanmitglieder auszuweisen. Diese durchaus radikale Maßnahme wird von Innenministerin Nancy Faeser ins Gespräch gebracht, harrt aber noch ihrer Umsetzung.
Der steinige Weg zu effektiven Lösungen
Die Bundesregierung bekräftigt die Notwendigkeit einer umfassenden Datenlage, um das ausufernde Problem der syrischen Clankriminalität gezielt anzugehen. Derzeit mangelt es jedoch an belastbaren Statistiken, die eine effektive Bekämpfung möglich machen würden. Der Einfluss dieser kriminellen Gruppen reicht weit, und die Sicherheitspolizei in Nordrhein-Westfalen steht angesichts der komplexen und fest verwurzelten Clanstrukturen vor schier unlösbaren Aufgaben.
Der Ball liegt nun im Feld derer, die mit vereinten Kräften und innovativen Lösungen das brisante Thema angehen müssen. Drastische Maßnahmen und ein entschlossener Ansatz sind gefragt, um die zementierten Clanstrukturen zu entschärfen, bevor sie von weiteren Generationen übernommen und noch tiefer in die Gesellschaft eingebettet werden.