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Sirenen-Test in SOE: Am 12. September heißt es wieder Achtung!

Am 12. September heulen im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge die Sirenen, während der bundesweite Warntag die Bevölkerung auf Gefahren wie Naturkatastrophen und Großbrände vorbereitet und die Warninfrastruktur auf Herz und Nieren prüft!

Im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge bereiten sich die Behörden auf den bevorstehenden bundesweiten Warntag vor, der am 12. September stattfinden wird. An diesem Tag werden rund 300 Sirenen im Landkreis getestet, um sicherzustellen, dass die Alarmkette funktioniert. Diese Maßnahme ist Teil eines Initiativprogramms von Bund, Ländern und Kommunen, um die Bevölkerung für Warnungen im Gefahrenfall zu sensibilisieren.

Die Bürger sollen über die verschiedenen Warnmittel aufmerksam gemacht werden, darunter Sirenen, Rundfunk, Warn-Apps und das Cell Broadcast-System. Ziel ist es, das Wissen der Bevölkerung über Selbstschutz und Selbsthilfe zu stärken und gleichzeitig die vorhandene Warninfrastruktur auf ihre Funktionsfähigkeit zu überprüfen.

Details zum Warntag

Der Test wird durch die Nationale Warnzentrale des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe um 11 Uhr ausgelöst. Die Sirenen werden dann für eine Minute einen auf- und abschwellenden Ton von sich geben, was als Probealarm dient. Es wird gewarnt, jedoch besteht für die Bevölkerung keine Gefahr oder Notwendigkeit, zu handeln. Nach 45 Minuten wird eine Entwarnung erteilt, bei der die Sirenen einen Dauerton von ebenfalls einer Minute ausstrahlen.

Die Vorbereitungen für diesen Warntag sind besonders wichtig, da im Vorjahr nicht alle Sirenen ordnungsgemäß funktionierten. Laut dem Landratsamt waren damals einige technische Probleme aufgetreten, die mittlerweile jedoch behoben worden sind. Durch spezielle Förderprogramme konnten zudem Verbesserungen am Sirenennetz im Landkreis realisiert werden.

Für den Warntag 2024 sind ebenfalls umfassende Informationen geplant, die den Bürgern über verschiedene Kanäle zur Verfügung gestellt werden. Über Warn-Apps wie „Nina“ und „Biwapp“ sowie über Rundfunk und digitale Informationssysteme werden die Meldungen verbreitet. Um mehr über die Vorbereitungen und Abläufe zu erfahren, können interessierte Bürger zusätzliche Informationen auf www.saechsische.de abrufen.

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