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Donnerstag, 16. Januar 2025

Winterwetter in Sachsen-Anhalt: Frost und Glätte bis zum Wochenende!

Winterliche Wetterlage in Halle (Saale) am 16. Januar 2025: Frost, Glätte und Nebel prägen die kommenden Tage.

Sicherheit versagt: Magdeburger Weihnachtsmarkt nach Anschlag im Schock!

Attentat in Magdeburg: Der 50-jährige Taleb A. tötet sechs Menschen auf Weihnachtsmarkt. Sicherheitsbehörden unter Druck.

Jahrtausendfeld in Leipzig: Neuer Campus und öffentlicher Park entstehen!

Der Leipziger Stadtrat genehmigt den Bau eines neuen Campus für die Leipzig International School im Jahrtausendfeld, Lindenau.

Schulbusunfall: 10-Jähriger verletzt – Eltern in Sorge!

Am 16. Januar 2025 kam es in Sachsen-Anhalt zu mehreren Vorfällen, die die Polizei in die Region rief. Die Ereignisse reichten von Sachbeschädigungen bis hin zu schweren Verkehrsunfällen, inklusive einem Vorfall mit einem Schulbus.

Ein besonders bedauerlicher Vorfall ereignete sich im Zeitraum vom 14. Januar 2025, 19:00 Uhr bis zum 15. Januar 2025, 07:00 Uhr. Unbekannte Täter beschädigten ein Kellerfenster einer Infostelle in Morsleben, nahe dem Endlager. Die Scheibe wurde eingeschlagen, jedoch wurde nichts entwendet. Der Schaden beläuft sich auf etwa 100 Euro. Die Polizei bittet Zeugen, sich beim Polizeirevier Börde zu melden (Telefon: 03904/478-0 oder über das E-Revier der Polizei Sachsen-Anhalt).

Wildunfall mit Schulbus

Ein weiterer Vorfall trat am 16. Januar 2025 um 07:29 Uhr auf der K 1135 in Kathendorf auf. Hier kam es zu einem Wildunfall, als ein Schulbus mit einem Reh kollidierte. Ein 10-jähriger Junge fiel vom Sitz und zog sich dabei leichte Rückenverletzungen zu. Er wurde umgehend zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht, während die Eltern der betroffenen Kinder vor Ort informiert wurden. Ein Ersatzbus übernahm schließlich den Transport zur Schule.

Verkehrsunfall mit schwer Verletzten

Am 15. Januar 2025 brach um 07:43 Uhr in Bösdorf die alarmierende Nachricht eines Verkehrsunfalls auf der L 24 durch. Ein 45-jähriger Fahrer eines Volkswagen geriet auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem PKW, dessen 22-jährige Fahrerin ebenfalls betroffen war. Beide Fahrzeuge erlitten Totalschaden. Der 45-Jährige musste von der Feuerwehr aus seinem Fahrzeug befreit werden und erlitt schwere Verletzungen, während die 22-Jährige mit leichten Verletzungen davonkam. Die L 24 war während der Unfallaufnahme gesperrt. Die Polizei hat Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung gegen den 45-Jährigen eingeleitet.

Schuldfrage und rechtliche Folgen

Die Klärung der Schuldfrage nach einem Verkehrsunfall ist entscheidend, sowohl für strafrechtliche als auch für zivilrechtliche Konsequenzen. Oft ist die Schuld eindeutig, etwa bei Auffahrunfällen, kann jedoch auch komplexer sein. Diese Präzisierung der Schuldfrage beeinflusst die Haftungsverteilung und damit auch die Verantwortung für die Schadenersatzansprüche. Unfallverursacher und -opfer haben die Möglichkeit, Ansprüche auf Schadensersatz und Schmerzensgeld geltend zu machen.

Die Beweissicherung nach dem Unfall, einschließlich Unfallskizzen, Zeugenaussagen und Fotografien, ist von zentraler Bedeutung. Technische Gutachten wie Brems- oder Reifenspuren können ebenfalls zur Klärung der Schuld beitragen.

Im Falle von Personenschäden, wie sie bei den oben genannten Unfällen auftraten, ist es möglich, dass der Vorwurf der fahrlässigen Körperverletzung erhoben wird. Diese prüft, ob der Unfallverursacher eine Sorgfaltspflichtverletzung begangen hat, insbesondere gegenüber Fußgängern und Radfahrern. So kann eine solche Pflichtverletzung auch ohne Vorsatz durch Unachtsamkeit oder Fahrfehler entstehen.

In Anbetracht dieser Unfälle können Geschädigte Schadenersatz für beschädigte Fahrzeuge, Personenschäden sowie für Folgekosten fordern. Die Kfz-Haftpflichtversicherung des Unfallverursachers deckt oft diese finanziellen Ansprüche, jedoch können Streitigkeiten darüber entstehen.

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