Steinburg

Lauterbach sichert Alsterdorfer Krankenhaus Unterstützung in Reformdebatte

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach sichert während seines Besuchs im Evangelischen Krankenhaus Alsterdorf hoch spezialisierten Kliniken wie dieser Unterstützung zu, da sie für die qualitativ hochwertige Versorgung von Menschen mit komplexen Behinderungen unverzichtbar sind und nicht in die bisherigen Reformpläne passen.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat während eines Besuchs des Evangelischen Krankenhauses Alsterdorf die Unterstützung für hochspezialisierte Kliniken in Aussicht gestellt, die nicht in die geplante Krankenhausreform passen. Lauterbach erklärte, dass die anstehende Reform die Qualität der medizinischen Versorgung verbessern und daher notwendig sei, um Einrichtungen wie Alsterdorf besser zu unterstützen.

Der Minister betonte die Bedeutung des grossen Engagements, das in diesem Krankenhaus für die Behandlung von Patienten mit komplexen körperlichen und geistigen Behinderungen aufgebracht wird. „Wir können und wollen auf diese spezialisierten Leistungen nicht verzichten. Kliniken wie Alsterdorf sollen durch die Reform gefördert werden“, sagte Lauterbach und verdeutlichte die Wichtigkeit dieser spezialisierten medizinischen Angebote.

Anpassung an die Reform?

Eine solide Finanzierung sei entscheidend, um zukünftigen Versorgungsaufträgen erfolgreich nachkommen zu können. Aus diesem Grund ist die Zusage von Lauterbach besonders wichtig für die Zukunft dieser spezialisierten Einrichtung.

Fachliche Exzellenz

Das Evangelische Krankenhaus Alsterdorf ist nicht nur eine Spezialklinik für Anfallsleiden, sondern auch ein akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Hamburg. Es hat einen maßgeschneiderten Auftrag zur medizinischen und pflegerischen Versorgung von Menschen mit Behinderungen und hat in 2020 als erste Einrichtung in Deutschland einen Qualitätsvertrag zur Verbesserung der stationären Versorgung abgeschlossen. Dazu betreibt es in Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) und dem Katholischen Kinderkrankenhaus Wilhelmstift die größte nationale Epilepsie-Monitoring-Station.

Hamburgs Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer betonte die Rolle des Krankenhauses als Leuchtturm für inklusive Medizin und hob hervor, dass es Menschen mit Anfallsleiden auf höchstem Niveau versorgt. „Solche Einrichtungen müssen bei der Krankenhausreform unbedingt Berücksichtigung finden“, erklärte Schlotzhauer und unterstrich die essentielle Rolle von Kliniken wie Alsterdorf in der Gesundheitsversorgung.

Die Entwicklungen rund um die Reform und die damit verbundene Unterstützung für exklusive Kliniken wie das Evangelische Krankenhaus Alsterdorf unterstreichen den Bedarf an spezialisierten medizinischen Dienstleistungen in einem sich wandelnden Gesundheitssystem. Die Weichen werden nun gestellt, um sicherzustellen, dass auch außergewöhnliche medizinische Einrichtungen die notwendige Unterstützung erhalten, um auch weiterhin hochwertige Dienstleistungen anbieten zu können.

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