Im Zoo von Erfurt gibt es frisch gebackene Tiereltern: Ein junges Mara, auch bekannt als Pampahase, hat vor kurzem das Licht der Welt erblickt. Das kleine Tier, erst eineinhalb Wochen alt, ist bereits jetzt ein spannendes Highlight für die Zoobesucher.
Maras sind interessante Tiere, die mit Meerschweinchen verwandte Art in Südamerika. Ihre natürlichen Lebensräume sind riesige Kolonien, oft unterirdisch in Erdhöhlen liegend, die ihnen Schutz bieten. Im Erfurter Zoo hat das kleine Mara das Glück, in einer geeigneten Umgebung leben zu können. Es teilt sich das Gehege mit sechs ausgewachsenen Maras sowie Lamas und Nandus, was für eine lebendige Tiergemeinschaft sorgt.
Die Lebensweise der Maras
Das neue Bewohner hat nicht nur den Vorteil von Erdhöhlen, um sich auszuruhen, sondern auch von kleinen Hütten, die zusätzliche Rückzugsmöglichkeiten bieten. Diese vielseitigen Schlafplätze sind besonders wichtig, da Maras in freier Wildbahn dazu neigen, in großen Gruppen zu leben und einen klar strukturierten Lebensraum zu schätzen wissen.
Das kleine Mara wird in den nächsten Wochen seine erste feste Nahrung zu sich nehmen. Bis es ein Jahr alt ist, bleibt das Junge unter dem Schutz und der Aufsicht seiner Mutter. In dieser Zeit lernt es alles Wichtige für das Überleben und wird langsam unabhängiger.
Die Entstehung dieses neuen Maras im Zoo von Erfurt ist ein weiterer Schritt zur Förderung der Artenvielfalt und bietet den Besuchern nicht nur die Möglichkeit, mehr über diese besonderen Tiere zu lernen, sondern auch, ein Stück Natur hautnah zu erleben. Diese Entwicklung ist nicht nur für den Zoo bedeutend, sondern auch für den Erhalt dieser faszinierenden Arten.
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