Am Dienstagmorgen um 5:22 Uhr wurde die Polizei alarmiert, nachdem ein Lkw im Bereich des Bordesholmer Dreiecks eine erhebliche Menge Öl verloren hatte. Laut dem Polizeisprecher Philipp Feddersen fuhr der Lkw danach auf die A215 und blieb dort stehen, was zu einer gefährlichen Situation führte. Die mittlere und rechte Spur in Fahrtrichtung Norden waren stark verunreinigt, weshalb rasch Einsatzkräfte der Polizei, der Berufsfeuerwehr Neumünster, der Autobahnmeisterei sowie eines Abschleppdienstes anrückten, um die Lage zu klären.
Um 6:13 Uhr traten die Autobahnpolizisten in Aktion, indem sie auf Höhe Neumünster-Süd einen künstlichen Stau aufbauten, um den Verkehrsfluss zu verlangsamen. Gleichzeitig wurde der Verkehr ab der Anschlussstelle Neumünster-Mitte umgeleitet. Dies führte rasch zu einem erheblichen Rückstau, insbesondere während der morgendlichen Stoßzeiten. Einige Straßen in Neumünster waren nahezu verstopft, und die Polizei sah sich gezwungen, den Verkehr an einer Ampel an der Auffahrt Neumünster-Nord manuell zu regeln.
Verkehrsmaßnahmen und Aufräumarbeiten
Die Reinigung der verunreinigten Fahrbahn könnte Stunden in Anspruch nehmen, wie die Polizei schätzt. Die betroffenen Fahrbahnen der A7 dürfen erst wieder für den Verkehr freigegeben werden, wenn sie vollständig gereinigt sind. Zudem bleibt die Abfahrt zur A215 voraussichtlich noch länger gesperrt, um sicherzustellen, dass das Öl gründlich aufgenommen werden kann.
Die Situation zeigt, wie wichtig sofortige Maßnahmen bei Verkehrsunfällen sind, die durch Umwelteinwirkungen wie Öl verunreinigte Straßen betreffen können. Die schnelle Reaktion der Behörden, zu denen auch die Feuerwehr und Spezialteams gehören, spielt eine entscheidende Rolle dabei, weitere Gefahren zu verhindern. Während die Bürger in Neumünster und Umgebung die Folgen des Staus spüren, ist es unerlässlich, dass die Einsatzkräfte ihre Arbeit weiterhin effektiv und zügig erledigen.
Für weitere Informationen zu diesem Thema, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.shz.de.