In Lübeck sind die Behörden in Alarmbereitschaft, denn ein gesuchter Einbrecher ist auf der Flucht. Zarko Kizic, ein 56-jähriger serbischer Staatsbürger, ist verdächtigt, an mehreren Wohnungseinbrüchen in Großhansdorf im Kreis Stormarn beteiligt zu sein. Die Situation eskalierte am 1. September, als er während einer polizeilichen Maßnahme in Lübeck entwischte. Seitdem fehlt von ihm jede Spur.
Die Polizei vermutet, dass Kizic nicht alleine handelt und möglicherweise mit einem Komplizen zusammenarbeitet. In der Vergangenheit wurde er häufig im Hamburger Raum gesichtet, was darauf hindeutet, dass er sich wahrscheinlich auch aktuell dort aufhält. Dies macht die Jagd nach ihm noch dringlicher.
Beschreibung des Verdächtigen
Kizic ist etwa 1,78 Meter groß, von normaler Statur und hat auffallend blaue Augen. Zudem spricht er gebrochen Deutsch. Interessant ist zu erwähnen, dass er unter verschiedenen Namen bekannt ist, darunter Zlatko Barjak und Goran Kovacevic. Bei seiner Flucht trug er einen schwarzen Pullover, blaue Jeans und olivgrüne Sneaker.
Die Polizei hat keine Informationen darüber, wo sich Kizic momentan aufhalten könnte, mahnt jedoch zur Vorsicht. Sie warnt, dass der Gesuchte potenziell gewaltbereit ist und bittet die Bevölkerung, ihn auf keinen Fall anzusprechen, sondern unverzüglich die Polizei zu informieren.
Hilfe der Öffentlichkeit gefragt! Jeder, der Kizic gesehen hat oder Informationen über seinen aktuellen Aufenthaltsort hat, kann sich unter der Telefonnummer 0451 – 1310 an die Polizei Lübeck wenden. Ihre Mithilfe ist entscheidend, um die Sicherheit in der Region zu gewährleisten und den Verdächtigen schnellstmöglich zur Rechenschaft zu ziehen.
Die Entwicklungen rund um diesen Fall sind erschreckend und erfordern die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit, um die Polizei in ihren Bemühungen zu unterstützen. Jeder Hinweis kann helfen, um den gesuchten Einbrecher zu fassen. Aktuelle Informationen über ähnliche Vorfälle und die Fahndung nach Kizic werden laufend veröffentlicht, um sicherzustellen, dass die Bürger gut informiert sind und eventuell auf Gefahren aufmerksam werden können. Für detaillierte Berichterstattung und Neuigkeiten über den Fall Kizic, sehen Sie die aktuelle Berichterstattung auf www.bild.de.