Zwickau

Drohne filmt Verkehr in Zwickau: Neue Daten für sichere Straßen!

Zwickau setzt auf innovative Technik: In einem bahnbrechenden Test erheben die Stadtverwaltung und die Westsächsische Hochschule mit einer Drohne Verkehrsdaten in der Marienthaler Straße, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen und die Verkehrsinfrastruktur zukunftsfähig zu gestalten!

In der Stadt Zwickau wird aktuell ein neuartiger Ansatz zur Verkehrserhebung getestet. Die Stadtverwaltung hat gemeinsam mit der Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ) eine Drohne eingesetzt, um umfassende Daten über den Verkehrsfluss zu sammeln. Die Idee dahinter ist es, durch innovative Technologie die Verkehrsüberwachung zu optimieren.

Der Test fand in der ersten Septemberwoche in der Marienthaler Straße statt, speziell im Abschnitt zwischen der Agricola- und der Bernhardstraße. Dabei lieferte die Drohne dank spezieller Kameratechnik kontinuierliche Videoaufzeichnungen. Diese Videosequenzen können jetzt mithilfe spezieller Software vielseitig analysiert und ausgewertet werden.

Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung und WHZ

Die enge Kooperation zwischen der Stadtverwaltung von Zwickau und der Westsächsischen Hochschule hat bereits in der Vergangenheit zahlreiche Projekte hervorgebracht. Im Fall des Drohneneinsatzes arbeiten das städtische Tiefbauamt und das Ordnungsamt gemeinsam mit den Forschungsteams der Fakultäten für Wirtschaftswissenschaften und Kraftfahrzeugtechnik. Die ermittelten Daten sind für die Stadtverwaltung besonders wichtig, da sie Einblick in das veränderte Verkehrsaufkommen bieten, das durch die uneingeschränkte Baustellensituation an der Reichenbacher Straße beeinflusst wurde.

Durch diese innovative Erhebung möchte die Stadt Zwickau nicht nur die aktuellen Verkehrsbedingungen besser verstehen, sondern auch Prognosen für zukünftige Verkehrsströme entwickeln. Die dabei gesammelten Daten sollen als Grundlage für die Verbesserung der Infrastruktur sowie die Planung weiterer Baumaßnahmen dienen.

Das Hochschulteam unter der Leitung von Professorin Angela Hommel verfolgt mit den Daten jedoch ein weiteres Ziel. Sie arbeiten an der Entwicklung eines Sicherheits-Bewertungsmodells, das die gewonnenen Informationen in die Gestaltung sicherer kooperativer Verkehrssysteme integriert. Fahrzeughersteller sowie Infrastrukturbetreiber sollen von diesem Modell profitieren, da es ihnen hilft, zukünftige Verkehrslösungen für das teil- und hochautomatisierte Fahren zu gestalten.

Der Einsatz von Drohnen in der Verkehrserhebung könnte somit wegweisend für die Verkehrsplanung in Zwickau sein. Diese Technologie bietet neue Möglichkeiten, um präzisere Daten zu gewinnen und die Herausforderungen des zunehmenden Verkehrs zu bewältigen.

Für weitere Informationen zu diesem spannenden Projekt und den damit verbundenen Entwicklungen, siehe den Bericht auf www.erzgebirge.tv.

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