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Dresden in Aufregung: Carolabrücke stürzt ein – Gefahr gebannt!

Schock in Dresden: In der Nacht ist ein großer Teil der Carolabrücke spektakulär in die Elbe gestürzt und hat dadurch massive Schäden verursacht, während der Verkehr lahmgelegt wurde und die Feuerwehr die Bevölkerung zur Vorsicht aufruft!

In Dresden kam es in der Nacht zu Mittwoch zu einem dramatischen Vorfall, bei dem Teile der bekannten Carolabrücke in die Elbe stürzten. Um etwa 3 Uhr brach der Abschnitt der Brücke, auf dem die Straßenbahn verkehrt, auf einer Länge von etwa 100 Metern ein und fiel in das Gewässer. Glücklicherweise gab es zum Zeitpunkt dieses Unglücks keine Personenschäden, was die Situation etwas entspannen konnte.

Doch der Schaden beschränkt sich nicht nur auf den Brückenteilsturz. Am Brückenkopf auf der Altstädter Seite trat ein Spalt von circa einem Meter an die Oberfläche. Zusätzlich wurde eine Fernwärmeleitung erheblich beschädigt, wodurch heißes Wasser austrat. Dies führte dazu, dass zunächst die Fernwärme im gesamten Stadtgebiet ausfiel, was zahlreiche Haushalte betraf. Die Feuerwehr berichtete jedoch, dass ein großer Teil der Versorgung mittlerweile wiederhergestellt werden konnte.

Unter Wasser – Auswirkungen durch das austretende Wasser

Das Wasser, das aus den beschädigten Heizungsrohren strömte, überflutete am frühen Morgen große Teile des Terrassenufers. Die Stadtverwaltung und die Feuerwehr arbeiten intensiv an der Situation und versuchen, die Schäden so schnell wie möglich zu beheben. Der Bereich rund um die Carolabrücke, die Bundeswasserstraße Elbe, sowie der Elberadweg und das Terrassenufer sind vorläufig vollständig gesperrt, um die Einsatzkräfte nicht zu behindern.

Für die Umleitung des Verkehrs wurde die Albertbrücke als alternative Route ausgewählt. Diese Maßnahme betrifft auch die Straßenbahnlinien 3, 7 und 8, die aufgrund der Sperrungen nicht mehr wie gewohnt fahren können. Die Augustusbrücke, die normalerweise auch für den Autoverkehr freigegeben ist, bleibt nur für Busse, Bahnen und Taxis zugänglich, um eine Entlastung in der Verkehrssituation zu gewährleisten.

Die Feuerwehr hat eindringlich darum gebeten, den betroffenen Bereich weiträumig zu meiden, da dies für die Rettungskräfte und die Behebung des Schadens von größter Bedeutung ist. Für weitere Informationen über die Situation und die laufenden Maßnahmen halten die Feuerwehr und die Stadtverwaltung die Bürger auf sozialen Plattformen wie Facebook, Instagram und Threads auf dem Laufenden.

Die aktuelle Situation in Dresden verdeutlicht die Fragilität der städtischen Infrastruktur und die Wichtigkeit der Sicherheit bei solchen Bauwerken. Die Bürger sind aufgerufen, Vorsicht walten zu lassen und den Anweisungen der Behörden zu folgen.

Lebt in Mühlheim und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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