Ein dramatischer Verkehrsunfall hat am Donnerstagmorgen auf der B173 für erhebliche Verkehrsbehinderungen gesorgt. Zwischen dem Abzweig nach Niederwiesa und Flöha kam es zu einer Kollision, die nicht nur die Fahrbahn blockierte, sondern auch für einen Stau sorgte, der sich schnell ausbreitete. Laut Blick war ein Renault in einen Unfall verwickelt, der die linke Schutzleitplanke rammte und anschließend über beide Fahrspuren der Bundesstraße schleuderte, bevor er an der rechten Leitplanke zum Stillstand kam.
Die Aufräumarbeiten gestalteten sich als herausfordernd, da Fahrzeugteile und Schmutz die Fahrbahn verunreinigten. Auch ausgelaufene Betriebsmittel mussten gebunden werden, was die Situation weiter komplizierte. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen, während die Bergungsarbeiten die Richtungsfahrbahn der B173 vorübergehend sperrten.
Stau und Sachschaden
Die Folgen des Unfalls waren gravierend: Sowohl am Fahrzeug als auch an den Schutzleitplanken entstand ein Sachschaden, dessen Höhe noch nicht beziffert werden konnte. Ob es Verletzte gab, ist derzeit unklar. Die Polizei ist vor Ort und versucht, die Situation unter Kontrolle zu bringen, während sich der Verkehr in beide Richtungen staut. Bereits zuvor gab es auf der Gegenseite in Richtung Chemnitz Behinderungen, die die Lage zusätzlich verschärften.
Die Reaktionen der Autofahrer
Die Autofahrer, die in den Stau gerieten, mussten viel Geduld aufbringen. Viele äußerten sich frustriert über die unerwarteten Verzögerungen. „Ich habe keine Ahnung, wie lange ich hier stehen muss“, sagte ein Fahrer, der auf dem Weg zur Arbeit war. Die Polizei appelliert an die Verkehrsteilnehmer, die Umleitungen zu nutzen und vorsichtig zu fahren, um weitere Unfälle zu vermeiden.
Die B173 ist eine wichtige Verkehrsader in der Region, und solche Vorfälle haben nicht nur Auswirkungen auf den individuellen Verkehr, sondern auch auf die gesamte Infrastruktur. Die Situation wird weiterhin beobachtet, und die Polizei wird Updates zur Unfallursache und den Bergungsarbeiten bereitstellen, wie Blick berichtete.