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Landräte treffen sich hoch oben: Wichtige Erklärung in Ferropolis!

Landrat Christian Tylsch und sechs weitere Landräte aus Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen ratifizieren feierlich eine bahnbrechende Absichtserklärung zur Erweiterung der spektakulären Erlebnisroute Kohle-Dampf-Licht-Seen – und das vor beeindruckender Kulisse in 36 Metern Höhe im Freilichtmuseum Ferropolis!

In einer beeindruckenden Kulisse, 36 Meter über dem Boden, fand eine Pressekonferenz statt, die über das übliche Maß hinausging. Im Freilichtmuseum Ferropolis kamen sieben Landräte aus den Bundesländern Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen zusammen, um eine bedeutende Entscheidung zu treffen. Gemeinsam mit Landrat Christian Tylsch (CDU) ratifizierten sie eine Absichtserklärung zur Erweiterung der Erlebnisroute Kohle-Dampf-Licht-Seen. Diese Route soll künftig durch mehrere attraktive Regionen in Mitteldeutschland führen und somit ein neues touristisches Highlight geschaffen werden.

Die Wahl des Veranstaltungsorts, die Aussichtsplattform auf dem ehemaligen Absetzer Medusa, unterstreicht nicht nur die historische Bedeutung des Ortes, sondern auch den innovativen Ansatz der Landräte. Das Freilichtmuseum Ferropolis ist bekannt für seine eindrucksvollen Maschinen und bietet eine besondere Atmosphäre, die den Rahmen für die Bekanntgabe dieser Initiative bildete. Die Landräte betonten in ihren Reden die Wichtigkeit der Zusammenarbeit über Landesgrenzen hinweg, um die Region als touristisches Ziel zu stärken.

Ein starkes Zeichen der Zusammenarbeit

Die Unterzeichnung dieser Erklärung signalisiert einen bedeutenden Schritt in der regionalen Zusammenarbeit und zeigt, wie wichtig der Tourismus für die wirtschaftliche Zukunft der beteiligten Bundesländer ist. „Wir alle profitieren von einer stärkeren Vernetzung und der Schaffung neuer touristischer Angebote“, erklärte ein Beteiligter. Die Erlebnisroute wird nicht nur die bereits bestehenden Sehenswürdigkeiten verbinden, sondern auch neue Anziehungspunkte hervorheben, die bislang weniger im Fokus standen.

Die Landräte hatten sich bereits im Vorfeld auf eine umfassende Planung verständigt, die die Bedürfnisse der Besucher und die Besonderheiten der einzelnen Regionen berücksichtigt. Die Strecke wird durch atemberaubende Landschaften führen, die reich an Geschichte und Kultur sind. Diese Vielfalt an Erlebnissen soll nicht nur die touristische Attraktivität erhöhen, sondern auch das Bewusstsein für die regionale Identität fördern.

„Wir wollen, dass die Menschen die Besonderheiten unserer Länder kennenlernen. Die Erlebnisroute soll ein Erlebnis für Groß und Klein sein“, sagte Tylsch bei der Bekanntgabe. Diese Ansage kommt zu einem Zeitpunkt, an dem der Tourismus in Deutschland nach der Pandemie wieder an Fahrt gewinnt. Mit einer klaren Vision und einem soliden Plan beabsichtigen die Landräte, die Region als faszinierendes Ziel für den Tourismus zu positionieren.

Wie die Umsetzung dieser Pläne konkret aussehen wird, soll in den kommenden Monaten weiter besprochen werden. Der gemeinschaftliche Ansatz der Landräte zeigt bereits jetzt, dass eine effiziente Zusammenarbeit möglich ist und dass man die Chancen des Tourismus wahrnehmen möchte. Für weitere Informationen zu diesem spannenden Projekt und den Fortschritten der Erlebnisroute, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.mz.de.

Lebt in München und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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